Bildung & Kultur

„In Kepler’s Garden“: Das Programm der Ars Electronica 2020

Eine Standortsuche in Linz 120 Destinationen rund um die Welt

Notstandsgesetze und Durchgriffsrechte für Behörden und Polizei, gleichzeitig ein Aufblühen zivilgesellschaftlicher Initiativen.

Hier der Zusammenbruch und dort der Boom ganzer Wirtschaftsbranchen, mehr Selbstbestimmung im Home Office für die einen – meist Männer –, noch weniger Flexibilität plus höhere Arbeitsbelastung in schlechtbezahlten, aber „systemrelevanten“ Jobs für die anderen – meist Frauen –; kräftige Vermögenssteigerungen für einige wenige Superreichen und eine weitere Verschärfung der Armut von zig Millionen, vor allem Kindern und Frauen. Nicht trotz, sondern wegen Corona fragen sich Menschen in aller Welt, wie es mit uns weitergehen soll, wie es weitergehen muss.

Von 9. bis 13. September

Nicht trotz, sondern wegen Corona findet deshalb auch die Ars Electronica 2020 statt. Von 9. bis 13. September stellt das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft schlicht die Frage, was jetzt zu tun ist? Erstmals wird dies nicht nur in Linz – in der Innenstadt und auf dem wunderschönen Campus der JKU –, sondern an 120 Orten rund um den Globus zum Thema gemacht.

Hier das vollständige Programm:

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