Leben & Stadt

Sicherheitskontrollen im Neuen Rathaus ab 19. Juni

Zugang für Besucher*innen über Haupteingang

Ab 19. Juni werden im Neuen Rathaus die neuen Sicherheitsschleusen in Betrieb genommen und Sicherheitskontrollen durchgeführt. Dies stellt einen Teil des im vergangenen Jahr präsentierten Sicherheitskonzepts dar. Für die Besucher*innen des Neuen Rathauses hat dies zur Folge, dass sie das Gebäude ausschließlich durch den Haupteingang betreten und verlassen können. Der Sicherheitsdienst führt bei Personen, die das Neue Rathaus betreten, Sicherheitskontrollen durch. Bei diesen Kontrollen werden Sicherheitsschleusen, Gepäck-Scanner, Metalldetektoren sowie Suchhandsonden verwendet.

„Die Sicherheit der Bürger*innen und Mitarbeiter*innen in den beiden Rathäusern besitzt eine hohe Priorität. Mit der Eröffnung der Sicherheitsschleusen im Neuen Rathaus heben wir die Sicherheitsstandards maßgeblich an. Trotz der Sicherheitskontrollen bleibt das Neue Rathaus ein Haus, das allen Bürger*innen offensteht“, betont Bürgermeister Klaus Luger.

„Die baulichen Gegebenheiten im Neuen Rathaus waren planerisch herausfordernd. Als Stadt Linz stehen wir für Offenheit, aber auch für mehr Sicherheit für unsere Mitarbeiter*innen und Besucher*innen. Mit den nun realisierten Sicherheitsschleusen konnte ein guter Ausgleich gefunden werden”, so Stadtrat Dietmar Prammer, zuständig für die städtischen Liegenschaften.

„Die neuen Maßnahmen zum Schutz der Besucher*innen und Mitarbeiter*innen im Neuen Rathaus sind der richtige Weg für mehr Sicherheit. Zahlreiche Berichte über viele abgenommene gefährliche Gegenstände bei anderen Behörden zeigen leider, dass diese Präventiv-Maßnahmen heute notwendig geworden sind“, sagt Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.

„Das Sicherheitskonzept im Neuen Rathaus hat neben dem Schutz für Bürger*innen und Mitarbeiter*innen noch weitere Vorteile mit sich gebracht – etwa den neu gestalteten Empfangsbereich und mehr Orientierungsmöglichkeiten für die Linzer*innen. Ein Umbau, der bei laufendem Betrieb extrem herausfordernd war, aber dank des Projektteams gelungen ist“, sagt Magistratsdirektorin Mag.a Ulrike Huemer.

Mitgebrachte Taschen, Rucksäcke oder sonstige Gepäcksstücke werden mittels eines Gepäck-Scanners auf verdächtige Gegenstände geprüft. Gegenstände, die aus Sicherheitsgründen nicht ins Gebäude mitgenommen werden dürfen, wie etwa Nagelfeilen oder Taschenmesser, können während des Besuchs in einem Schließfach deponiert werden.

Bei einem Termin im Neuen Rathaus ist es empfehlenswert, etwa 10 bis 15 Minuten vor Beginn am Haupteingang zu sein, da bei höherem Besucher*innenaufkommen etwas längere Wartezeiten möglich sind.

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