KinderLeben & Stadt

Primärversorgungszentren für Kleinmünchen/Auwiesen und Pichling mit je einer Kinderarzt-Vertragsstelle

FPÖ-Stadtrat Michael Raml und SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler: Gemeinsamer Kampf gegen Ärztemangel im Linzer Süden

Der Ärztemangel ist längst in Linz angekommen und wird vor allem im Linzer Süden immer spürbarer. Ein besonderer Mangel herrscht bei Kinderärzt*innen. Eine 2-Parteien-Resolution der Linzer SPÖ und FPÖ im kommenden Gemeinderat am 24. Mai 2022 fordert nun die zuständigen Akteurinnen und Akteure auf, rasch zu handeln:

Demnach werden die Österreichische Gesundheitskasse, die oberösterreichische Ärztekammer sowie die zuständige ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander ersucht, die Bemühungen für die Primärversorgungszentren in Kleinmünchen/Auwiesen und Pichling zu intensivieren. Des Weiteren soll bei deren Errichtung je eine Vertragsstelle für einen Facharzt der Kinder- und Jugendheilkunde vorgesehen werden.

„Die Linzerinnen und Linzer brauchen Sicherheit in der ärztlichen Versorgung ihrer Kinder. Es kann nicht sein, dass sie in einem Ernstfall aufgrund des Mangels an Kinderärzten durch die Stadt irren müssen, um Hilfe zu erhalten“, betonen der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml und SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler unisono und erklären, warum es hier um mehr als um die klassische Parteipolitik geht: „Der Ärztemangel ist sehr ernst zu nehmen. Um diese Problematik in den Griff zu bekommen, müssen alle relevanten Akteure an einem Strang ziehen. Sonst droht sich die Lage noch zu verschlimmern.“

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