Leben & Stadt

Luger konkretisiert Vorschlag der Dauer-Teststraße im Design Center

Rotes Kreuz und Arbeiter-Samariterbund könnten Tests für Bezirke Linz-Stadt und Linz-Land durchführen

Nach Abschluss der ersten landesweiten Massentests mit unter den Erwartungen gebliebener Beteiligung der Bevölkerung erneuert heute der Linzer Bürgermeister Klaus Luger seine Forderung nach „Klasse statt Masse“. Er hat dem Land Oberösterreich bereits das Linzer Design Center für die Errichtung einer solchen Teststraße angeboten.

„Ich bin überzeugt, dass es sinnvoller ist, ein permanentes kostenloses Testangebot für jene zur Verfügung zu stellen, die es brauchen, als eine stichtagsbezogene Massenveranstaltung, die nur wenige wollen“

Bürgermeister Klaus Luger

Linz-Land an gemeinsamen Dauer-Teststandort mit Linz-Stadt interessiert

Bei den vergangenen Tests stand im Design Center eine Testkapazität von bis zu 5.100 Menschen täglich zur Verfügung. Gespräche mit dem Bezirkshauptmann von Linz-Land, Manfred Hageneder, haben ergeben, dass dieser Bezirk ein großes Interesse an einem gemeinsamen Teststandort hätte. Das Design Center wäre dafür verkehrstechnisch bestens gelegen und erschlossen. Rotes Kreuz und Arbeiter-Samariterbund, die auch an den vergangenen Wochenenden bereits „gemeinsame Sache“ gemacht haben, könnten die Testungen durchführen: „Durch die Zusammenführung der beiden Bezirke und Rettungsorganisationen im Design Center könnte das Land Oberösterreich bereits für gut 360.000 Menschen oder fast ein Viertel der oberösterreichischen Bevölkerung ein permanentes Testangebot zur Verfügung stellen. Einfacher wird es anderswo wohl nicht“, hofft Bürgermeister Klaus Luger, dass das Land Oberösterreich das durch Vorgespräche bereits sehr konkret gewordene und rasch umsetzbare Angebot durch den Einsatz der Rettungsorganisationen annimmt.

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