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Lückenschluss bei Radhighway von Linz nach St. Florian gefordert 

Überregionale Kooperation bei Verkehrslösungen im Zentralraum  

Um den Radverkehr attraktiv zu gestalten bedarf es vor allem gut ausgebauter und durchgängiger Wege. Im Zuge dessen wurde in der letzten Gemeinderatssitzung in St. Florian ein Dringlichkeitsantrag zur Fertigstellung des Radweges bis zur Gemeindegrenze Linz eingebracht. Nicht nur aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens und aus Umweltgründen benötigt es geeignete Lösungen für die Bevölkerung, sondern auch um die persönliche Lebensqualität der Menschen zu verbessern.

Im Herbst haben die Bauarbeiten für den Radweg entlang der ehemaligen Florianerbahntrasse in Pichling gestartet. Bis zum Frühling soll hier eine durchgehende Strecke zwischen den beiden Stadtteilen Pichling und Ebelsberg im Linzer Süden entstehen. Der Radweg wird aber auf Linzer Seite bei der Kreuzung Pichlinger Straße enden und nicht bis zur Gemeinde St. Florian weiter fortgesetzt.

„Im Hinblick auf die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels im Sommer 2023 wäre ein Lückenschluss dieses Bereichs zwischen Linz und St. Florian auf der alten Trassenbahn essenziell. Eine ununterbrochene Verbindung würde den Radverkehr für den täglichen Gebrauch attraktiver machen”, betont der Linzer SPÖ-Planungsstadtrat Dietmar Prammer.

Der SPÖ-Vizebürgermeister der Gemeinde St. Florian, Michael Mollner unterstreicht darüber hinaus: „Zum allgemeinen Nutzen der Bevölkerung, für Freizeitsuchende sowie Berufspendler*innen muss der Radhighway auf der Florianerbahntrasse Richtung Linz durchgängig gemacht werden. Zudem braucht es sichere Radabstellplätze, die im Sinne der sanften Mobilität den unkomplizierten Umstieg vom Rad in ein öffentliches Verkehrsmittel erlauben.”

 

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