Der Hafen Linz ist der größte Binnenhafen an der oberen Donau. Der regional und auch international wichtige Umschlagplatz gehört zur städtischen LINZ AG. Um den Standort abzusichern, wurde das Projekt „Neuland“ ins Leben gerufen.
Der Hafen wird zum urbanen Treffpunkt
Schwerpunkte der geplanten Erweiterung des Hafens sind Logistik und Dienstleistungen. Gleichzeitig wird durch verschiedene Neubauten der Stadtteil aufgewertet. Denn das künftige Hafengebiet soll auch von den Linzerinnen und Linzern genutzt werden. Auf den Dächern der neuen Lagerhallen sowie am Freigelände entstehen öffentliche Freizeit- und Erlebnisräume. Diese doppelte Nutzung ist einzigartig und wird dem Hafen einen unverwechselbaren Charakter verleihen.
Parkdeck und Tiefgarage befinden sich im Zeitplan
Bereits seit 2018 beherbergt ein neues Gebäude in der Regensburger Straße die Hafendirektion und die Schifffahrtsaufsicht. Derzeit laufen die Bauarbeiten für ein Parkdeck und eine Tiefgarage. Bis 2020 entstehen gegenüber der Posthof-Einfahrt 650 Stellplätze, die teilweise öffentlich zugänglich werden.
LINZ AG und ÖBB modernisieren auch den Verschiebebahnhof. Gemeinsam mit dem Ausbau des Containerterminals bleibt der Güterverkehr dadurch konkurrenzfähig.
LINZ AG investiert 151 Mio. Euro in die Hafenstadt
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 273 Mio. Euro. Den Großteil davon stemmt die LINZ AG. Sie investiert insgesamt 151 Mio. Euro in das Projekt Neuland, das auch von der EU mitfinanziert wird. Das sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern trägt auch dazu bei, dass Linz ein attraktiver und wettbewerbsfähiger Industrie-Standort bleibt.
Klaus Luger Bürgermeister | SPÖ
Die Hafenstadt entwickelt sich Baustein um Baustein.
Highlight wird aber sicherlich das neue Hafenportal
und die Spezial-Lagerhalle.
Auf den Dachflächen wird ein kultureller Treffpunkt
für alle entstehen.
Im Hafen verschmelzen Wirtschaft, Freizeit und Kultur.
