Arbeit & Wirtschaft

Corona-Hilfsmaßnahmen der Stadt werden fortgesetzt

Sofort- und Direkthilfen für Unternehmen und BürgerInnen werden treffsicherer adaptiert

Ein Jahr der Krise forderte vor allem rasches Handeln und zielgerichtete Fördermaßnahmen, um die Linzer Unternehmen und Bevölkerung zu unterstützen. Mit den im Gemeinderat beschlossenen Sofort- und Direkthilfen konnte die Stadt Linz zusätzlich zu den Bundes- und Landesförderungen explizit dort helfen, wo es am dringendsten notwendig wurde.

Neben dem kommunalen Investitionspaket „Pakt für Linz“ und den Unterstützungsprojekten zum Schutz von Risikogruppen beinhalten die Maßnahmen Förderungen für Linzer Betriebe.

„Wir setzen einen Fokus auf die Abfederung der wirtschaftlichen Folgen. Mithilfe von Nachlässen und Stundungen entlasten wir Betriebe, die aufgrund ihrer Einnahmeverluste stark von der Pandemie betroffen sind und wirken damit Schließungen entgegen.“

Bürgermeister Klaus Luger

Fehlende Einnahmen brachten vor allem Kleinst- und Kleinbetriebe in finanzielle Notlagen und bedrohten somit deren Existenz. Die Linzer Stadtregierung setzte aufgrund dieser unausweichlichen Folgen der Covid-19-Pandemie konkrete Sofortmaßnahmen. „Sofortiges Handeln und maßgeschneiderte Wirtschaftsförderungen waren für den Linzer Standort unumgänglich. In einem ersten Schritt gelang uns die Entlastung von Betrieben, indem wir auf Miet- und Pachtvorschreibungen für Geschäftslokale verzichteten. In einem weiteren konnte sich der Gemeinderat auf zukunftsorientierte Projektförderungen einigen“, erläutert der Linzer Bürgermeister. Die zielgerichteten Initiativen tragen zur Ankur-belung der Wirtschaft bei und sichern Arbeitsplätze.

Weg aus der Krise – Investitionen in die Zukunft

Mit Erhöhungen von Fördermitteln, Stundungen und Nachlässen unterstützt die Stadt Linz Nahversorger, Gründer- und Jungunternehmen sowie BürgerInnen, die Einbußen in ihren Einkommen erlitten. Im andauernden Kampf gegen die Corona-Krise wurden die Fördermaßnahmen zum größten Teil bis Ende letzten Jahres beschlossen. Weitere Unterstützungen werden fortgeführt bzw. aufgrund der Bundesförderungen adaptiert.
Der Weg aus der Krise bedeutet gleichzeitig, in zukunftsorientierte Projekte zu investieren. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Investition in Digitalisierungsprogramme, um für Linz als Wirtschaftsraum und Industriestandort neue ökonomische Anreize zu setzen und Innovationen zu forcieren. Durch den Solidaritätsfonds Neu, der einen Digitalisierungsbonus inkludiert, greift die Stadt LinzerInnen und deren Familien aufgrund von Ausgaben für Digitalisierungsmaßnahmen unter die Arme. „Für viele bedeutet Homeschooling und Distance Learning ebenso eine finanzielle Herausforderung. Deshalb ist es umso wichtiger, auch jene LinzerInnen zu unterstützen, die dadurch in prekäre Situationen gelangten“, schließt Bürgermeister Klaus Luger.

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