Leben & Stadt

Stadt unterstützt Neubau von Hundestation im Tierheim

Tierschutzverein unerlässlicher Partner für notleidende Haustiere

Das Tierheim hat mit der Errichtung eines Neubaus für die Hundequarantäne begonnen. Die Stadt Linz trägt ihren Teil dazu bei und stellt einen Investitionszuschuss in Höhe von 33.000 Euro zur Verfügung. Das hat der Stadtsenat einstimmig in der Sitzung am 2. November beschlossen.

„Das Linzer Tierheim leistet unverzichtbare Arbeit, um Haustiere zu schützen und sie tiergerecht aufzunehmen. Die Stadt Linz fördert das Tierheim nicht nur bei dem aktuellen Neubau, sondern auch dauerhaft. Die Hälfte der Einnahmen aus der städtischen Hundeabgabe wird dem Tierheim überwiesen. Das sind aktuell 380.000 Euro im Jahr“, so Finanzreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.

„Wir haben in Linz nicht nur ein Herz für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für unsere Haustiere, die für viele ein unverzichtbarer Teil ihres Lebens geworden sind. Die Haltung von Tieren erfordert von den Besitzern viel Zeit und Geduld. Bedauerlicherweise unterschätzen das immer noch zu viele Menschen und geben ihr Tier ins Tierheim ab, weil sie überfordert sind. Das führt dazu, dass die verfügbaren Kapazitäten des Tierheimes schnell ausgeschöpft sind. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass sich unsere Stadt an der Errichtung des neuen Hundehauses finanziell beteiligt“, sagt Tierschutzstadtrat Dr. Michael Raml.

„Mit dem Neubau der Hundequarantäne wird ein wichtiger Schritt in Richtung optimale Betreuung und bestmögliche medizinische Versorgung unter sicheren Bedingungen für unsere Schützlinge und unser Personal gesetzt. Wir freuen uns sehr, dass wir nun durch die Unterstützung durch das Land , der Stadt Linz und unseren Spender*innen in Umsetzung gehen können“, freut sich Marlies Zachbauer, Präsidentin des Landestierschutzvereins,

Das Tierheim erweitert mit der Errichtung einer zeitgemäßen Hundequarantäneanlage seine Kapazitäten und verbessert die Bedingungen für die Aufnahme von Hunden. Die neue Station wird über vier abgetrennte Boxen und einen separaten Desinfektionsraum verfügen. Dadurch lässt sich das Risiko der Verbreitung infektiöser Erkrankungen deutlich reduzieren.

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