Arbeit & Wirtschaft

Homeoffice kam, um zu bleiben

Linzer Magistrat baut zeitgemäße Arbeitsbedingungen und digitale Services weiter aus

Bereits vor und unabhängig von der Corona-Krise entwickelt der Magistrat moderne Arbeitsformen weiter. So wurde heuer ein neues, flexibles Gleitzeitsystem eingeführt, das den MitarbeiterInnen und dem Arbeitgeber viel Gestaltungsfreiheit und Selbstverantwortung einräumt. Die Möglichkeiten des flexiblen, ortsunabhängigen Arbeitens werden bereits breit genutzt und werden bleiben.

Waren bereits vor der Krise rund 140 Homeoffice- Zugänge eingerichtet, so wurden diese am Beginn der Ausgangsbeschränkungen binnen kürzester Zeit auf 900 mehr als versechsfacht. „Das bedeutet, dass jede/r zweite der knapp 1.800 Beschäftigten des Kernmagistrats von zu Hause aus arbeiten konnte“, erklärt Stadträtin Regina Fechter. Dies stellte vor allem während der Corona-Krise das Funktionieren der Organisation sicher, der Betrieb der Stadtverwaltung konnte mit Ausnahme des persönlichen KundInnenkontakts von Anfang an gut weitergeführt werden.

Digitalität erhöht Effizienz

„Kundenservices und zeitgemäße Arbeitsformen für MitarbeiterInnen zeigen die digitale Entwicklung der Stadt“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger. Dazu gehört Telearbeit in Verbindung mit allen modernen Kommunikationsformen, wie z.B. Video- und Telefonkonferenzen, sowie mit der elektronischen Verfügbarkeit aller Informationen, die im Magistrat weitgehend Standard ist und stetig weiterentwickelt wird. Die neuen Arbeitsformen haben auch den Nebeneffekt, dass durch nicht anfallende Wegzeiten die Kontakte effizienter abgewickelt werden können.“

Positive Auswirkungen auf Verkehr und Klima

Luger sieht dabei ebenfalls die positiven Auswirkungen der Telearbeit auf Verkehr und Klima, wie sie Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Hein im April feststellte. Heute erklärt auch Vizebürgermeister Baier, dass er den Ausbau von Homeoffice im Magistrat begrüße.

„Ich freue mich über die breite Unterstützung für die Fortsetzung und Intensivierung unseres bereits vor Jahren eingeschlagenen Wegs.“

Stadträtin und Personalreferentin Regina Fechter

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