KinderLeben & Stadt

Erster Linzer Vorlesetag und Lesebummelzug

Wichtige Maßnahmen zur Leseförderung der Kinder

In dieser Woche setzt die Stadt Linz zwei wichtige Maßnahmen zur Leseförderung der Linzer Kindergartenkinder. Morgen, am 5. Oktober, findet als neues Format der 1. Linzer Vorlesetag in den Kinderbildungseinrichtungen des Kinder- und Jugendservices der Stadt Linz statt. Im Rahmen dessen bietet jeder Kindergarten individuell etwas für die Kinder an, wie etwa muttersprachliches Vorlesen, Lesepatinnen und -paten aus der Schule oder den Besuch von Lese-Omas.

„Vorlesen ist die wichtigste Voraussetzung, um später einmal selbst gut lesen zu lernen, denn Lesen ist der Schlüssel zum Lernen und damit die Grundlage für Chancengleichheit, Erfolg in der Schule und im Beruf“, betont Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die sich bei den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen für die Initiative zum Lesetag bedankt.

Die Aktionswoche rund um den „Tag der Sprachen“ hat darüber hinaus mit dem sogenannten Lesebummelzug ein originelles Programmhighlight. Heute nahmen insgesamt 50 Kinder aus den städtischen Linzer Kindergärten an den mehrsprachigen Lesungen während einer Rundfahrt teil.

„Ich bin davon überzeugt, dass ein gelungenes Zusammenleben von gegenseitigem Verständnis und einer gemeinsamen Sprache geprägt ist. Der Lesebummelzug ist eine wunderbare Möglichkeit, dass Kindergartenkinder kurzweilig und niederschwellig ihre Lese- und Sprachkompetenz schulen und dabei die Stadt, in der sie leben, besser kennenlernen“, sagt Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.

Die Route im gelben Zug führte vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke, vorbei beim Ars Electronica Center, zur Pfarrkirche Urfahr, entlang des Neuen Rathauses bis in die Altstadt, dem Landhaus und über die Promenade durch die Herrenstraße bis zum Neuen Dom. Über die Bischofstraße und Landstraße geht es zurück zum Hauptplatz.

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