Arbeit & Wirtschaft

Erster Job, erstes Geld: 57 „Ferialis“ und ihr Sommerjob

Win-win-Situation für die Jugendlichen und für die Stadt

Viele junge Menschen verdienen ihr erstes Geld bei einem Ferialpraktikum und sammeln so erste Joberfahrungen. Eine beliebte Anlaufstelle dafür ist die Stadt Linz, für deren 57 Stellen sich heuer etwa 300 Interessierte gemeldet haben.

Die FerialmitarbeiterInnen erhalten jeweils ein Taschengeld von 960 Euro. 45 freiwillige Ferial- und 12 Pflichtpraktikanten arbeiten in den Monaten Juli und August beispielsweise in den Geschäftsbereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Planung-Technik-Umwelt, Gebäudemanagement und Tiefbau sowie Kultur und Bildung. Auch in den Kindergärten helfen FerialmitarbeiterInnen mit. 16 Jugendliche sorgen im Rahmen der Initiative „Sauberes Linz“ für ein gepflegtes Stadtbild. Insgesamt gibt der Magistrat jährlich etwa 30.000 Euro für die Ferialaktionen aus.

Mit anpacken bei der Aktion „Sauberes Linz“

„Ich bin froh darüber, dass viele junge Menschen bei der Stadt Linz ihren ersten Ausflug in die Berufswelt machen und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln können“, sagt Personalstadträtin Regina Fechter. „Vor allem die Aktion ,Sauberes Linz‘ ist eine Win-win-Situation für die Beteiligten. Die Jugendlichen verdienen ihr erstes Geld und für die LinzerInnen bedeuten saubere Parkanlagen, Spielplätze und Erholungsflächen mehr Lebensqualität“.

„Nicht nur als zweitgrößter Lehrlingsausbildner im oberösterreichischen Zentralraum, sondern auch bei der Beschäftigung von FerialpraktikantInnen setzt die Stadt Linz prägende Akzente. Die Jugendlichen erfahren ebenso aus erster Hand, dass die Stadtverwaltung zu einem großen Teil ein Dienstleister ist, der in den vielfältigsten Bereichen unsere Stadt am Laufen hält.“

Bürgermeister Klaus Luger

 

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