Leben & Stadt

E-Impfpass-Statistik: Linz in Oberösterreich bei Geimpften auf Rang 3

Bürgermeister Klaus Luger: „Städtische Angebote wirken. Jetzt noch einmal Tempo im Sommer für weitgehend normalen Herbst!“

Erfreut zeigt sich Bürgermeister Klaus Luger über eine Auswertung der E-Impfpass-Statistik für Oberösterreich von Anfang der Woche: „Mit rund 60 Prozent Vollimmunisierten sind wir unter den Bezirken unseres Bundeslandes auf dem dritten Platz gelandet“, berichtet das Linzer Stadtoberhaupt zufrieden.

Die Auswertung belegt zudem, dass Linz bei beinahe allen Altersgruppen deutlich über dem Oberösterreich-Schnitt liegt.

„Das zeigt, dass die Bemühungen der Stadt, der Bevölkerung möglichst vielseitige und niederschwellige Impfangebote zugänglich zu machen, Wirkung zeigen.“

Bürgermeister Klaus Luger

Trotzdem sieht der Linzer Bürgermeister noch Luft nach oben: „Wenn wir einen weitgehend normalen Herbst möchten, müssen wir alle im Sommer nochmal Tempo machen“, appelliert Bürgermeister Klaus Luger an alle noch nicht Immunisierten, von den Impfangeboten Gebrauch zu machen. Mit dem Impfbus und der Verlagerung der Impfstraße aus dem Design Center in ein Volkshaus in der bevölkerungsreicheren südlichen Mitte der Stadt will man den Menschen dafür noch weiter entgegenkommen.

Eine Anfang dieser Woche an den Krisenstab der Stadt übermittelte Auswertung der E-Impfpass-Statistik für Oberösterreich zeigt ein erfreuliches Bild: „Oberösterreichweit sind bereits mehr als 57 Prozent der Menschen vollimmunisiert. Mit fast 60 Prozent an Vollimmunisierten liegt die Stadt Linz nicht nur mehr als zwei Prozentpunkte über den Oberösterreich-Schnitt, sondern unter allen Bezirken auch auf dem sehr guten dritten Platz“, freut sich Bürgermeister Klaus Luger.

Für das Linzer Stadtoberhaupt sind dafür neben der grundlegenden Impfbereitschaft auch die Bemühungen der Stadt verantwortlich, die Immunisierung möglichst niederschwellig und einfach zugänglich zu machen. „Jetzt müssen wir aber an Tempo zulegen, wenn wir auch im Herbst eine Verschlechterung der Situation und eine drohende Verschärfung von Maßnahmen zur Viruseindämmung abwenden wollen“, appelliert Luger an die noch nicht geimpfte Bevölkerung.

Die Stadt wird dazu zusätzliche Anreize schaffen. So wird bekanntlich der Einsatz des städtischen Impfbusses verlängert, um große Veranstaltungen im September servicieren zu können. Vom großen Eisenbahnbrücken-Eröffnungsfest Ende August über das Stadt-fest der „Kronenzeitung“ bis zur Klangwolke auf der Donaulände soll der Bus möglichst oft dort Halt machen, wo ohnehin viele Menschen hingehen. „Wir hoffen, dass wir mit dieser wirklich einfachen Möglichkeit, sich impfen zu lassen, vor dem Herbst noch einmal einen ordentlichen Schub bei der Immunisierungsquote erreichen“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger. Auch Fußballspiele und – wenn gewünscht – große Schulzentren könnten weitere Stationen sein.

Der reguläre Fahr- und Haltestellenplan des Impfbusses wurde bereits an die Inanspruchnahme angepasst. Das soll auch mit der Impfstraße im Design Center passieren: nachdem der Zuspruch dort zuletzt nachgelassen hat, soll mit einer Verlagerung ins Volkshaus Neue Heimat stärker an die bevölkerungsreichen Wohngebiete im Süden der Stadt herangerückt werden.

„Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine vierte Welle abwenden können. Der effizienteste Weg dafür ist eine möglichst breite Immunisierung der Bevölkerung. Darum rufe ich erneut alle Linzerinnen und Linzer, die noch nicht geimpft sind, dazu auf, von den städtischen Angeboten Gebrauch zu machen. So kommen wir nach einem guten Sommer auch gut durch Herbst und Winter“, appelliert Bürgermeister Klaus Luger.

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