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LINZ AG tritt Wasserstoff-Netzwerken Hydrogen Austria und WIVA P&G bei

Erster Meilenstein für H2-Weg gesetzt

Wasserstoff stellt eine der wesentlichen Zukunftstechnologien dar, wenn es darum geht, die Energiewende und damit die Transformation in eine klimaneutrale Zukunft zu ermöglichen. Als Versorgungsunternehmen sieht die LINZ AG in klimaneutralem Wasserstoff, kurz H2, großes Anwendungs und auch Dekarbonisierungspotenzial und forciert daher die Einsatzmöglichkeiten dieser zukunftsträchtigen Technologie innerhalb der Unternehmensbereiche der LINZ AG.

Einen wohl historischen Schritt ging der regionale Energie und Infrastrukturkonzern LINZ AG vor kurzem mit dem Beitritt zu den WasserstoffNetzwerken
Hydrogen Austria und

WIVA P&G.

„Als Unternehmen der Daseinsvorsorge sehen wir es als unseren Auftrag, alle Möglichkeiten in Gang zu setzen, um auch nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Klimaschutz ist hier das Stichwort. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele. Daher forcieren wir diese Zukunftstechnologie im Konzern. Mit der Installierung unseres WasserstoffBeauftragten, Dominik Matheisl, und dem Beitritt zu den WasserstoffNetzwerken wurden zwei wichtige Meilensteile gesetzt, um den H2Weg der LINZ AG voranzutreiben“, sagt LINZ AGGeneraldirektor DI Erich Haider, MBA.

LINZ AG folgt der Wasserstoffstrategie für Österreich

Die Wasserstoffstrategie für Österreich sieht H2 als wichtigen Baustein der Energiewende für das Ziel der Klimaneutralität. Sie sieht vor, dass klimaneutraler Wasserstoff in jenen Bereichen zur Anwendung kommen soll, die schwer zu dekarbonisieren sind, beispielsweise die energieintensive Industrie, und in schwer elektrifizierbaren Bereichen. Die LINZ AG folgt dieser Wasserstoffstrategie bei der Forcierung dieser Technologie und will damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten.

Einsatzmöglichkeiten in der LINZ AG

In der LINZ AG könnte Wasserstoff in unterschiedlichen Unternehmensbereichen zum Einsatz kommen, Einsatzpotential ist jedenfalls gegeben. In Folge des Beitritts zu den WasserstoffNetzwerken geht es nun darum, von den Erfahrungen der Partnerinnen und Partner aus verschiedenen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu profitieren und das eigene H2Knowhow in diesem Zukunftsfeld weiter aufzubauen. Darüber hinaus wurde innerhalb der LINZ AG ein H2Netzwerk mit Teilnehmern unterschiedlicher Unternehmensbereiche ins Leben gerufen mit dem aktuellen Ziel, durch den intensiven Austausch in Arbeitsgruppen zu konkreten Projektansätzen zu gelangen. Parallel ist die LINZ AG auch im Hydrogen Board der Stadt Linz vertreten, das sich zum Ziel gesetzt hat, eine städtische Gesamtstrategie für die Transformation hin zur WasserstoffTechnologie zu entwickeln.

Österreich wird in Zukunft Wasserstoff als zweites Standbein im Energiesystem brauchen: Überall, wo bisher fossile Energieträger eingesetzt wurden, wo eine Elektrifizierung technisch und wirtschaftlich aber nicht machbar ist. “Zusammenarbeiten“ und „Stärken bündeln“ ist hier gefragt. Daher ist es für uns ein wichtiger Schritt, zwei stark aufgestellten Wasserstoffkompetenzzentren beizutreten und vom gebündelten Knowhow der Partnerinnen und Partner zu profitieren und auch unsere Erfahrungen in diesem Netzwerk zu teilen. Wasserstoff bringt ein breites Anwendungspotential mit sich. Für die LINZ AG gilt es im nächsten Schritt, konkretere Einsatzmöglichkeiten zu eruieren. Dafür wurde im Konzern auch ein H2Netzwerk etabliert, das sich damit beschäftigt“, sagt Dominik Matheisl, BSc, WasserstoffBeauftragter der LINZ AG.

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