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Kultur von der Couch

Linzer Start-Up qapture und Innovationshauptplatz Linz bringen Kulturangebote ins Wohnzimmer

Von zu Hause aus die Lentos-Ausstellung besuchen, das geht ab sofort mit dem neuen Projekt „Couchkultur“ auf www.innovationshauptplatz.linz.at. Den Anfang für „Couchkultur“ machen das Lentos, der Posthof und das Kindertheater Kuddelmuddel, die ab sofort ein digitales kostenloses Angebot anbieten.

Viele Experten sind überzeugt: eine der positiven Auswirkungen der Coronakrise könnte in einem entkrampfteren Verhältnis zur Digitalisierung liegen. Nun macht es sich bezahlt, dass in Linz früh an guten Rahmenbedingungen für Start-Ups gearbeitet wurde, die an den Lösungen der Zukunft arbeiten. Das Linzer Unternehmen „qapture“ ist ein solches Start-Up. Es hat diese Woche die aktuelle Ausstellung im städtischen Kunstmuseum Lentos auf eigene Kosten digitalisiert. Ab sofort können Linzerinnen und Linzer auf der Plattform www.innovationshauptplatz.linz.at, vom Wohnzimmer aus bei freiem Eintritt durch das Lentos wandeln. Kulturgenuss von der Wohnzimmercouch aus, sozusagen, weshalb dieses neue Projekt des Innovationsbüros auch den Titel „Couchkultur“ trägt.

Wir laden die Linzerinnen und Linzer auf der Plattform www.innovationshauptplatz.linz.at ein, vom Wohnzimmer aus bei freiem Eintritt durch das Lentos zu wandeln und die Ausstellung anzusehen

Bürgermeister Klaus Luger

Ab sofort gibt es viele Linzer Kulturangebote kostenlos und digital

Der digitale Ausstellungsbesuch im Lentos ist jedoch nur ein Teil der ersten Angebote, die den Linzerinnen und Linzern ab sofort zur Verfügung stehen werden. Der Linzer Posthof und das Kindertheater Kuddelmuddel stellen ebenso ab sofort Konzertausschnitte bzw. Theateraufführungen zur Verfügung, mit qapture wird bereits über weitere digitale Rundgänge durch Kultur- und Stadteinrichtungen nachgedacht. Wie immer bei der offenen Plattform innovationshauptplatz.linz.at, ist auch bei diesem Projekt eine völlig unbürokratische, einfache Beteiligung anderer möglich. In diesem Fall richtet sich diese Einladung an alle Kunst- und Kulturinitiativen im Land, ihre Aktivitäten, sofern sie digital verfügbar sind, zumindest für die Zeit der Ausnahmesituation den Linzerinnen und Linzern zugänglich zu machen.

 

Dies ist auch ein Beitrag der Stadt, damit die Linzer Kulturszene auch während der Ausgangsbeschränkungen in der Öffentlichkeit präsent bleibt und so im wahrsten Sinne des Wortes nicht von der Bildfläche verschwindet

Bürgermeister Klaus Luger

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