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Diesterwegschule: Stadt setzt zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen

Zutritt für schulfremde Personen wird deutlich erschwert

Entschlossen reagiert die Stadt Linz auf die jüngsten Vorfälle an der Diesterwegschule. Bei diesen war es zu Sachbeschädigungen am Gebäude durch Geschoße gekommen. Unmittelbar nach Bekanntwerden reagierten Stadt, Schulleitung und Stadtpolizeikommando in enger Abstimmung – so kamen etwa Jugendkontaktbeamte der Exekutive sofort verstärkt zum Einsatz.

Nach einer Begehung vor Ort setzt die Stadt Linz als Schulerhalterin nun eine Reihe an Sicherheitsmaßnahmen, die zur Verbesserung der Situation sowie zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls von Schüler*innen, Eltern, Lehr- und Verwaltungspersonals beitragen. So wird etwa die Einfahrt an der Krankenhausstraße mit einem elektrischen Schiebetor versehen. Im Bereich des Hortes an der Khevenhüllerstraße entsteht ein zusätzlicher Zaun, um immer wieder auftretenden Sachbeschädigungen vorzubeugen und Verschmutzungen durch bislang leichten Zugang zu vermeiden. Ebenso wird künftig der Haupteingang zur Schule von der Khevenhüllerstraße verstärkt gesichert werden.

„Ich bedanke mich ausdrücklich bei Schulleitung und Exekutive für die rasche, zielführende Zusammenarbeit, um der Situation nach den jüngsten Vorfällen zu entgegnen. Es darf nicht sein, dass Vandalismus, Sachbeschädigungen oder gar Gewalt die hervorragende pädagogische Arbeit des engagierten Lehrpersonals erschweren oder beeinträchtigen“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger.

„Die baulichen Maßnahmen erfolgen ehestmöglich, um schulfremden Personen den Zutritt zum Schulgelände bzw. -gebäude zu erschweren. Die Adaptierung wurde bei einer Begehung gemeinsam mit der Schulleitung beschlossen. Aufgrund der Expertise aller Beteiligten ist von einer praktikablen Lösung auszugehen“, ist der für Schulerhaltung zuständige Stadtrat Dietmar Prammer überzeugt.

„Es ist traurig, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen. Die Linzer Schulen sind nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sie müssen auch Orte der Sicherheit sein. Als Sicherheitsstadtrat begrüße ich das Maßnahmenpaket und bedanke mich bei der Polizei, die mit dem verstärkten Einsatz von Jugendkontaktbeamten rasch reagiert hat“, betont Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.

„Wir sind froh, dass nun Maßnahmen gesetzt werden, um unseren Schüler*innen ein ansprechendes und sicheres Lern- und Lebensumfeld zu ermöglichen. Schule soll ein Ort des Miteinanders, der Wissensvermittlung und der Freude sein“, resümiert Michael Haas, BEd, Direktor der MS 11 Diesterwegschule.

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