Bürgermeister Klaus Luger: „Jetzt noch einmal Disziplin zeigen – Registrierung einfordern und einhalten, Impfangebote nutzen!“
Steigende Infektionszahlen und drohende Verschärfungen erfordern strikte Einhaltung der bestehenden Regeln
Erleichtert zeigt sich heute der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, dass die Bundesregierung vorläufig von weiteren Verschärfungen bei den Corona-Bestimmungen absieht:
„Wir haben uns alle einen Sommer in Freiheit und mit Freunden verdient“, so das Linzer Stadtoberhaupt.
Tatsächlich haben sich in der jüngeren Vergangenheit jedoch die Probleme mit den bestehenden Regelungen gezeigt: „Im Falle eines Falles ist Contact Tracing alles, das hat sich im Vorjahr bestätigt. Wenn nun vereinzelt Cluster in Lokalen auftauchen, sind wir auf gutes Datenmaterial angewiesen, sonst klappt es nicht“, so der Linzer Bürgermeister, der Disziplin bei Gastronomen und Gästen einfordert: „Die überwiegende Zahl der Lokale fordert die Registrierung ein. Die meisten Gäste registrieren sich ohne weitere Aufforderung. An die wenigen, die das noch zu locker nehmen: macht uns bitte den Sommer nicht kaputt!“ meint Bürgermeister Klaus Luger, der zudem auf die Impfangebote wie den Linzer Impfbus hinweist, die eine noch bessere Immunisierung der Bevölkerung ermöglichen.
Aktuell sind 54 Prozent der oberösterreichischen Bevölkerung geimpft: „Das ist ein guter Wert, aber noch zu wenig, um das Virus nachhaltig in die Schranken zu weisen“, ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt. Darum hat die Stadt Linz in Kooperation mit dem Land Oberösterreich und der Linz AG einen eigenen Impfbus organisiert, der es den Linzerinnen und Linzern noch mehr erleichtert, zur rettenden Impfung zu kommen. „Am Samstag wird dieser Bus sogar beim Pichlinger See Halt machen. Ein kleiner Piecks neben dem großen Badevergnügen hilft uns allen“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
Nach dem Bekanntwerden von Clustern in der Nachtgastronomie fürchtete Luger weitere Verschärfungen seitens der Bundesregierung: „Dass diese noch ausgeblieben sind, finde ich gut. Jetzt müssen wir aber alle noch einmal zusammenhalten und die geltenden Regeln einhalten“, so das Linzer Stadtoberhaupt, das auf die niedrige, aber zuletzt wieder gestiegene Zahl von 200 Personen verweist, die aktuell in Linz in Quarantäne sind. Wesentlich sei vor allem eine möglichst lückenlose Registrierung in den Lokalen, um im Falle eines Falles das Contact Tracing zu erleichtern: „Ich weiß, dass die meisten Wirte darauf achten, dass sich ihre Gäste registrieren, und die meisten Gäste haben ohnehin für diese Maßnahme Verständnis. Ich appelliere an alle, den guten Beispielen zu folgen und hier keinen Schlendrian einreißen zu lassen – dann kann der Sommer so bleiben, wie er ist, können wir uns weiter frei bewegen, unsere Freundinnen und Freunde treffen“, so Bürgermeister Klaus Luger abschließend.