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„Tag der Kinderrechte“ am 20. November

Fahne vor dem Alten Rathaus gehisst

Vizebürgermeisterin Hörzing und Kinderfreunde-Vorsitzender Gotthartsleitner: „Pandemie, Krieg, Klimawandel sind enorme Belastungen, die sich bei Kindern und Jugendlichen durch psychische Probleme äußern. Sie verdienen die bestmögliche Unterstützung“

 

Anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20. November hissten Familienreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Kinderfreunde-Vorsitzender Helmut Gotthartsleitner die Kinderrechte-Fahne vor dem Alten Rathaus in Linz.

„Die Stadt Linz unternimmt alles in ihrem Einflussbereich, um sicherzustellen, dass es Kindern hier gut geht, ihre Rechte gewahrt sind und sie eine glückliche Kindheit verbringen können. Das breite Leistungsspektrum der Stadt Linz bietet Kindern und ihren Eltern Hilfe sowie Unterstützung in allen Lebenslagen“, so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

„Das Jubiläum der Kinderrechte ist für uns ein guter Anlass, die familienfreundliche Politik der Stadt Linz vor den Vorhang zu holen. Gleichzeitig nutzen wir den Tag, um aufzuzeigen, wo es immer noch ein Ungleichgewicht oder Ungerechtigkeiten gegenüber den Jüngsten in unserer Gesellschaft gibt“, betont Helmut Gotthartsleitner, Regionsvorsitzender der Kinderfreunde Linz-Stadt.

Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes wurde am 20. November 1989 von den Vereinten Nationen verabschiedet und ist schnell zu dem weltweit gültigen Grundgesetz der Kinderrechte geworden. Mit der Kinderrechtskonvention wurde ein Meilenstein für Kinderrechte geschaffen. Der Schutz von Kindern hat auch heute noch oberste Priorität, national wie international. Leider sind diese Rechte auch 34 Jahre nach der Einführung noch immer nicht selbstverständlich und müssen regelmäßig eingefordert werden.

Kinderrechte sind spezielle Menschenrechte, die für junge Menschen unter 18 Jahren besondere Bedeutung genießen. Dazu zählen Rechte auf Bildung, Gesundheitsversorgung, Schutz vor Gewalt und Ausbeutung sowie Selbst- und Mitbestimmungsrechte, zum Beispiel Meinungsfreiheit und Partizipation. Auch heute noch, über 30 Jahre nach Inkrafttreten der Kinderrechtskonvention, gibt es ausreichend Handlungsbedarf, um das Leben von Kindern zu verbessern.

„Es muss sichergestellt sein, dass Kinder in einer friedvollen und gerechten Umgebung aufwachsen können. Die aktuellen Konfliktsituationen sind für uns als Kinderfreunde ein besonderer Auftrag, dieses Recht für die Jüngsten einzufordern“, zeigt Gotthartsleitner auf. „Man darf nicht unterschätzen, welche Auswirkungen Ereignisse wie die Corona-Pandemie und die Kriegssituationen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat. Mit der Neueröffnung eines südlichen Standorts des Instituts für Familien- und Jugendberatung haben wir ein weiteres Angebot für die Versorgung von Familien, die Beratung und Therapie benötigen, gesetzt“, betont Hörzing.

„Gerade in Zeiten wie diesen sind solche Einrichtungen für Kinder und deren Familien von größter Bedeutung. Pandemie, Krieg, Klimawandel sind enorme Belastungen, die sich bei Kindern und Jugendlichen durch psychische Probleme äußern. Sie verdienen unsere bestmögliche Unterstützung“, so Hörzing und Gotthartsleitner unisono.

 

 

 

 

 

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