Schwere Fracht bei neuer Eisenbahnbrücke
5.000 Tonnen Granit für neues Erholungsareal
Schwere Frachten prägen momentan das Bild unterhalb der neuen Eisenbahnbrücke. Am ehemaligen Montageplatz in Urfahr langen täglich große Fuhren mit Granitsteinen ein. In Summe werden hier etwa 5.000 Tonnen Steinmaterial angeliefert, die für die Transformation der ehemaligen Montagegelände zur geplanten 12.000 Quadratmeter großen Erholungszone dienen.
Via Webcam sind darüber hinaus große Erdbewegungen zu sehen. Denn an Stelle der ehemaligen Anlegemole für die Schiffe, die zum Einschwimmen der Brückenbögen dienten, wird eine Grünfläche geschaffen, mit direktem Übergang zum Fluss. So genannte Strombuhnen ragen hier ins Wasser hinaus und schaffen durch Verminderung der Fließgeschwindigkeit, Flachwasserzonen, in denen sich Fische und –Kleintiere aufhalten können. Die ersten dieser lanzenartigen Vorsprünge sind bereits zu sehen.
Bis zur festlichen Eröffnung der Brücke am 28. August ist also auch an Land noch einiges zu tun. Auch der Bereich unter dem Urfahrer Landpfeiler der Brücke wird noch ausgestaltet. Ab Oktober wird die neue Erholungsoase am Donauufer bepflanzt.