Digitalisierungsoffensive für Sportmittelschule Linz Kleinmünchen

Medientechnik und der Umgang mit dem Internet gewinnen immer stärker an Bedeutung und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Um dieser Entwicklung auch in Schulen Rechnung zu tragen, startet die Stadt Linz eine Digitalisierungsoffensive.

Im Zuge des Umbaus der Sportmittelschule Linz Kleinmünchen wurde ein neues Raumkonzept erstellt. Durch die passende digitale Infrastruktur kann ein zeitgerechter Unterricht gewährleistet werden. IT-unterstützte Bildung bietet die Möglichkeit neue innovative Lernformate in den Unterricht einzubinden.

In beiden Stockwerken werden je zwei Gruppen gebildet. Diese werden aus je einer Klasse eines Jahrganges gebildet und verfügen über einen Multifunktionsraum und einen „Marktplatz“ als gemeinsamer Lern- und Aufenthaltsort.

„Ziel einer zukunftsorientierten Bildung ist es, die nächste Generation im täglichen Umgang mit der Technologie zu schulen. Medien nicht nur zu konsumieren sondern vielmehr SchülerInnen einen bewussten Zugang zur digitalen Welt zu vermitteln. Zugleich soll die Experimentierfreudigkeit gefördert werden, was zur Entfaltung der persönlichen sowie technischen Kompetenzen beiträgt. Denn diese sind die Schlüsselqualifikationen unserer modernen Gesellschaft“, zeigt sich Stadtrat Dietmar Prammer erfreut über das neue Vorhaben.

Um die geplanten Bereiche an der Sportmittelschule Linz Kleinmünchen optimal nutzen zu können, braucht es daher eine mobile IT-Ausstattung. Deshalb kauft die Stadt Linz 52 Laptops sowie zwei dazugehörige Laptopwägen an, in denen die Laptops sicher gelagert werden können.

Die digitalen Endgeräte können in den jeweiligen Stockwerken und somit in den Gruppen flexibel eingesetzt werden. Dies ermöglicht sowohl einen EDV-Unterricht der gesamten Klasse als auch die Option in Kleingruppen oder einzeln mit Geräten zu arbeiten. Damit werden die Weichen für individuelles und ortsunabhängiges Lernen gestellt.