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Dynatrace geht in die Höhe

Mehrwert für Digitalisierungs-Hauptstadt Linz

 Am Montag, 29. November 2021, wurde unter dem Projekttitel „Lindemayrstraße 10b – gegenüber Am 25er Turm 20“ der geplante Ausbau des Headquarters des international erfolgreichen Softwareunternehmens Dynatrace dem Linzer Gestaltungsbeirat präsentiert. Dieses Bauvorhaben sieht neben dem bestehenden Areal von Dynatrace am 25-er Turm ein Hochhaus mit 18 Geschossen, Büros sowie Veranstaltungs- und Seminarräumen vor. Weiters soll ein Parkdeck mit 370 Stellplätzen entstehen, das in den beiden obersten Geschossen eine Kinderbereuungseinrichtung beherbergt. Die Planung stammt von Architekt DI Gerhard Abel (Planet architects) und Armin Huber (A&S Bauconsulting).  

In der Vorbegutachtung durch den Gestaltungsbeirat wurde das Projekt grundsätzlich als positiver Beitrag zur städtischen Verdichtung von untergenutzten Flächen begrüßt. Der Mehrwert für die Stadt liegt, so der Gestaltungsbeirat, in der Funktion des Bauvorhabens als Impulsprojekt und in seiner Symbolwirkung in exponierter Lage. Auch die Nutzungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit, unter anderem die Veranstaltungs- und Seminarräume und der Kindergarten, werden befürwortet. Das vorliegende Projekt entspricht in der Konzeption den Anforderungen für das Areal. Auch die Gesamtterrassierung der Objekte vom Hochhaus beginnend bis zum Parkhaus wurde als positiv bewertet.

„Dieses markante Bauvorhaben ergänzt hervorragend die Planungen der städtebaulichen Kommission zum Schlachthof-Areal. Die Stadt Linz befürwortet dieses Projekt und unterstützt die rasche Umsetzung“, betont Planungsstadtrat Dietmar Prammer.

„Die Entwicklung des Linzer IT-Unternehmens Dynatrace ist beeindruckend. Die Erweiterung des bestehenden Firmenstandortes schafft enormen Mehrwert für die Digitalisierungs-Hauptstadt Linz. Ich bin überzeugt davon, dass die notwendigen Projektüberarbeitungen bewältigt werden und das Projekt damit umgesetzt werden kann“, ist Bürgermeister Klaus Luger erfreut und optimistisch.

Verbesserungsbedarf orteten die Beiratsmitglieder beim Schallschutz für die Kinderbetreuungseinrichtung sowie im Hinblick auf die Harmonie der Erweiterung mit dem Bestandsbau, die noch einer Vereinheitlichung bedarf. Auch auf Grund der laufenden Raumplanungsverfahren und sich daraus eventuell ergebender Anpassungen wird der Gestaltungsbeirat das Projekt weiterhin begleiten.

 

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