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Es ist geschafft! Eröffnung des FC Blau Weiß Linz-Donaupark-Stadions

Eine Sportstätte, die alle Stückerl spielt

Es ist geschafft: rechtzeitig nach dem Aufstieg des FC Blau Weiß Linz in die Bundesliga ist die neue Heimstätte des Linzer Traditionsvereins fertig. Das neue Donauparkstadion wird den Namen Hofmann Personal Stadion tragen und mit einer Kapazität von 5.595 Zuschauer*innen ein einmaliges Fußballerlebnis bieten. Mit der Eröffnung der neuen Spielstätte beginnt für den FC Blau Weiß Linz in zweifacher Hinsicht eine neue Ära, sowohl in der Bundesliga als auch im Hinblick auf die Zukunft des Klubs, der nun in seine ursprüngliche Heimat nahe der Tabakfabrik zurückkehrt.

Ermöglicht wurde dies durch die Investitionen der Stadt Linz, die als Bauherr für die neue hypermoderne Spielstätte fungierte, und des Landes .

Das neue Donaupark-Stadion ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig: zum einen durch die dominante städtebauliche Lage an der Donau und zum anderen durch die Tatsache, dass sie auf dem Dach des Möbellagers XXXLutz platziert ist und somit im Sinne der Nachhaltigkeit keinen zusätzlichen Flächenverbrauch verursacht.

„Das Stadion ist nicht nur sportlich wertvoll für Linz, es ist mit seiner Lage an der Donau und seiner spektakulären Bauweise auch ein einzigartiges Schmuckstück und eine neue städtebauliche Landmark für Linz. Mit der Fertigstellung dieser Sportanlage wird die Stadt Linz ihrem Ruf als Sportstadt ersten Ranges einmal mehr gerecht. Noch nie wurden in einer Landeshauptstadt innerhalb derart kurzer Zeit zwei neue Stadien gebaut“, zeigt sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger erfreut und stolz über die Fertigstellung dieses Projekts.

„Die Schlussphase eines derartigen Bauvorhabens ist immer eine Nervenanspannung. Dank der Ruhe und Professionalität des Bauteams ist uns jedoch letztlich eine Punktlandung gelungen. Ich möchte mich zusammen mit Bürgermeister Klaus Luger bei allen, die am erfolgreichen Zustandekommen dieses Projekts mitgewirkt haben, herzlich bedanken“, schließt sich der Geschäftsführer der Immobilien Linz GmbH & Co KG Mag. Markus Eidenberger den Worten des Stadtoberhaupts an.

Die Bauzeit für das neue Stadion betrug etwas mehr als eineinhalb Jahre. Nach dem symbolischen Spatenstich am 16. September 2021 wurde im darauffolgenden Frühjahr mit der Fundamentierung begonnen.

Das äußere Erscheinungsbild und die Funktionalität der neuen Sportstätte beruhen auf einem Entwurf der Margula & Mauch Architects ZT GmbH. Als Generalunternehmer für die Errichtung fungierte das österreichische Unternehmen Granit GmbH. Für die Projektleitung war die Immobilien Linz GmbH & Co KG Projektmanagement verantwortlich.

Während der Umbauphase des Donauparkstadions trug der FC Blau Weiß Linz seine Heimspiele im Hofmann Personal Stadion, der sanierten Verbandsanlage des OÖFV mit 2.500 Plätzen, aus. In Fortsetzung dieses Sponsorings wird das Donauparkstadion weiterhin diesen Namen als Werbeträger einsetzen.

Beste Verkehrsanbindung an den ÖV

Ein Vorteil des neuen Stadions ist seine zentrale Lage im Herzen von Linz in Verbindung mit einer hervorragenden Erschließung durch den öffentlichen Verkehr. Dies sorgt dafür, dass sich die Verkehrsbelastung in Grenzen halten soll. Das Stadion ist nicht nur mit den Autobussen der Linzer Linien 12, 25, 27, 70 und 72 bestens angebunden, sondern auch durch die gegenüber auf der nördlichen Seite der neuen Eisenbahnbrücke liegenden Haltestellen der Straßenbahnlinien 1 und 2, die in wenigen Minuten zu erreichen sind.

Das FC Blau Weiß Linz-Donauparkstadion in Zahlen:

  • Spatenstich: 16. September 2021
  • Bauzeit: 20 Monate
  • Erstes Match: 15. Juli 2023 FC Blau Weiß Linz gegen PSV Eindhoven
  • Offizieller Name: Hofmann Personal Stadion
  • Fassungsvermögen: 5.595 Zuschauer*innen, davon ca. 2.812 Sitzplätze. Das Stadion entspricht den UEFA-Kriterien (UEFA 3).
  • Das Stadion umfasst auch einen VIP-Bereich für rund 600 Personen, der außerhalb der Spieltage als Terrasse dient. Die dazugehörige Gastronomie mit bis zu 500 Plätzen („Tante Käthe“) öffnet im Herbst 2023.
  • Zum Bau: verbaut wurden ca. 3.800 Tonnen Bewehrungs-Stahl, 3.200 Quadratmeter Fensterflächen, 6.200 Quadratmeter Fassadenflächen und 6.500 Quadratmeter Dachfläche.
  • Sonstiges: bisher wurden fast 2.000 Dauerkarten verkauft.

Rendering: Atelier Mauch 

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