Leben & Stadt

Wer einmal lügt ….

NEOS-Fraktionschef Potocnik agiert verantwortungslos mit Unwahrheiten

An manchen Politikern scheint die Krise, in der sich Land und Stadt befinden und unter der die Menschen zu leiden haben, spurlos vorübergegangen zu sein: „Anders kann ich mir nicht erklären, dass NEOS-Gemeinderat Lorenz Potocnik seit Wochen im Wahlkampfmodus zu sein scheint und dabei den schmutzigsten aller Schmutzkübel gefunden zu haben scheint“, wundert sich der Vorsitzende der SPÖ-Gemeinderatsfraktion, Gemeinderat Stefan Giegler.

Letzter Höhepunkt der Schmutzkübelkampagne ist ein Interview im „Linza“: „Dort behauptet Potocnik erneut, dass das Donauparkstadion 25 oder gar 28 Millionen Euro statt der ursprünglich avisierten neun Millionen kosten würde. Diese unwahre Darstellung wiederholt er bewusst und wider besseres Wissen: ihm wurden mehrfach die Fakten erläutert, dass es sich im Donaupark um ein Projekt handelt, das neben dem Stadion eine Lagerhalle, Gastronomie und andere Infrastruktur für das anbei errichtete Möbelhaus beinhaltet. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf die kolportierten 25 bis 28 Millionen Euro, das Stadion wird davon nur rund die Hälfte ausmachen“, erklärt SPÖ-Fraktionschef Stefan Giegler.

Ständiges Wiederholen der Unwahrheit und unsachliche Verunglimpfungen

Lorenz Potocnik macht sich mit dem ständigen Wiederholen der Unwahrheit selbst unglaubwürdig:

 „Ein gängiges Sprichwort lautet: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Bedauerlicherweise findet sich in der Propaganda des Lorenz Potocnik nichts Wahres. Er schadet damit nicht nur sich, sondern auch dem Ansehen seiner Fraktion, die auf Bundesebene oder etwa in Wien durch verantwortungsvolles Handeln auffällt – etwas, wovon Potocnik weit entfernt ist“.

SPÖ Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler

Das zeigt sich auch in seiner unsachlichen Verunglimpfung des Linzer Innovationshauptplatzes oder in seinen Angriffen auf ein Wiener Unternehmen, das unter anderem für das Land Oberösterreich Aufträge höchst erfolgreich abgearbeitet hat und die Stadt Linz kompetent beim Ausstieg aus dem Kepler Universitätsklinikum begleitet hat. „Und zwar lange vor der Bestellung der neuen Magistratsdirektorin, die mit dem Unternehmenschef verheiratet ist“, weiß Stefan Giegler.

„Elefant im Porzellanladen“

Schade findet Giegler, dass der NEOS-Fraktionsobmann in besagtem Online-Magazin immer noch ungeprüft und unwidersprochen Platz für seine Unwahrheiten findet: „Ich vermisse hier sehr die Einhaltung journalistischer Standards, wie wir sie von anderen Medien gewohnt sind“, bedauert der SPÖ-Fraktionsvorsitzende. Mit seinem verantwortungslosen Verhalten wird Potocnik jedenfalls immer mehr zum Elefanten im Porzellanladen: „Wer in der Krise nur den Schmutzkübel parat hat und vor unwahren, persönlichen Anschüttungen nicht zurückschreckt, zerstört das Vertrauen in die Politik“, stellt SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler fest.

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