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Stadt Linz investiert in Sportinfrastruktur

Sportstättensanierungs- und Adaptierungsprogramm setzt zahlreiche Projekte um

Auch im heurigen Jahr hat die Stadt Linz unter Beweis gestellt, dass die Anliegen der heimischen Sportvereine stets ernst genommen werden und die Wünsche der einzelnen Clubs meist bei der Stadt auf offene Ohren stoßen. Neben den sogenannten Leuchtturm-Projekten in der Linzer Sportinfrastruktur, wie zum Beispiel dem Stadion-Neubau für den LASK auf der Gugl, dem neuen Donauparkstadion für den FC Blau-Weiß Linz und der bundesligatauglichen Sanierung der Sporthalle in der SNMS Kleinmünchen, förderte und unterstützte die Stadt auch 2020 zahlreiche Vereine aus dem mit etwa 200.000 Euro dotierten Sportstättensanierungs- und Adaptierungsprogramm.  

„Trotz der durch die Corona-Pandemie überaus schwierigen Zeit hat die Stadt einmal mehr bewiesen, eine starke Partnerin der Linzer Sportvereine, die hervorragende Arbeit leisteten und leisten, zu sein. Vor allem aus dem Topf des Sportstättensanierungs- und Adaptierungsprogramms konnten wir abermals zahlreichen engagiert arbeitenden Vereinen finanziell unter die Arme greifen und bei der Realisierung anstehender Projekte unterstützen“, betont Vizebürgermeisterin Sportreferentin Karin Hörzing. Auch bei der Durchführung der verschiedenen Spitzensport-Events förderte die Stadt Linz die veranstaltenden Vereine und trug somit zum guten Gelingen und der Entlastung der Clubs bei.

„Mein besonderer Dank gilt den Veranstaltern und Organisatoren der Upper Austria Ladies Linz und der Tischtennis Champions League für die Durchführung dieser fantastischen Turniere, die erneut die interessierte Sportöffentlichkeit auf die Landeshauptstadt blicken ließen. Unter schwierigsten Bedingungen ist es Turnierdirektorin Sandra Reichel beziehungsweise Günther Renner und seinem Team von Linz AG Froschberg gelungen, Events auf die Beine zu stellen, die auch ohne Publikum spannend, hochkarätig und einzigartig waren.“

Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing

Weiterer fixer Bestandteil im Sportbudget der Stadt Linz ist die Spitzensportförderung, die für 2020 mit mehr als 580.000 Euro veranschlagt wurde. Gleichsam als Rückkehrer in die Landeshauptstadt erhält nun auch der LASK erneut eine Subvention aus diesem Topf. Auch die erfolgreichen Volleyballerinnen der ASKÖ Linz Steg, die Linz weit über die Grenzen hinaus würdig vertreten, erhalten eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der Spitzensportförderung. „Diese sportlichen Aushängeschilder der Landeshauptstadt Linz haben sich diese Förderungen wahrlich verdient. Mit ihren tollen Leistungen betreiben sie nachhaltige Werbung für unsere Stadt“, erklärt Vizebürgermeisterin Hörzing.

Donau, Magdalena und Admira: Verbesserungen im Linzer Unterhaus

Neben der finanziellen Unterstützung der Vereine und der Sicherung einer qualitativ hohen Sportinfrastruktur stellen die einzelnen Förderungen auch eine wesentliche Belebung der heimischen Wirtschaft dar. Alleine die zahlreichen Projekte, die durch das Sportstättensanierungs- und Adaptierungsprogramm auf Schiene gebracht wurden, geben wichtige Impulse für die Wirtschaft. Die einzelnen Vorhaben betreffen im Detail die Komplettsanierung des Innenbereiches des Klubgebäudes der ASKÖ Donau Linz an der Pestalozzistraße, den Neubau einer in die Jahre gekommenen Sitzplatz-Tribüne auf der Sportanlage des SK St. Magdalena an der Ferdinand-Markl-Straße und die Dachsanierung und die Wasserdruckerhöhung auf der Sportanlage des SK  Admira Linz am Bachlbergweg in Urfahr.

Kennen Sie Padel-Tennis?

Besonders erwähnenswert ist die Errichtung von zwei neuen Padel-Courts mit finanzieller Unterstützung der Stadt im ASKÖ Tenniszentrum Linz an der Ferdinand-Markl-Straße. Padel ist die am schnellsten wachsende Racket-Sportart der Welt und stellt eine reizvolle Alternative zum herkömmlichen Tennis dar. In Spanien und Lateinamerika ist es bereits sehr populär. Padel-Clubs werden unter anderen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten ständig neu eröffnet. Zahlreiche Tennisclubs ergänzen damit ihr Angebot. In Spanien alleine spielen mehr als 2,5 Millionen Menschen diese inzwischen anerkannte und angesehene Sportart.

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