Leben & Stadt

Besichtigung der neuen Hängebrücke an der Donau

Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Stadtrat Dietmar Prammer verschafften sich kürzlich vor Ort einen Überblick über die Bauarbeiten für die neue Hängebrücke. Bei diesem Besuch reichte die Tour über eine Beobachtungs- und Kontrollplattform bis hin zu den aktuellen Tunnelarbeiten.  

Seit Ende Dezember 2021 werden die Seile für die Hängebrücke über die Donau gespannt. Die Fertigstellung der Ankerblöcke über beide Donauufer, an denen die Stahlseile befestigt sind und die die 13.000 Tonnen schwere pfeilerlose Hängebrücke tragen werden, erfolgte bereits. Nun widmen sich die Bauarbeiten gänzlich der 3.200 Meter langen Tunnelstrecke, welche die Anschlussstellen für die Auf- und Abfahrt zur Brücke beinhaltet.

Der Tunnel selbst erstreckt sich im Süden 500 Meter und im Norden 250 Meter weit in den Berg. Bis Sommer 2023 werden die Betonierarbeiten für die sogenannte Tunnel-Innenschale abgeschlossen. Danach steht der Einbau der elektrotechnischen Ausrüstung für etwa zehn Monate auf dem Programm. So soll die donauquerende Hängebrücke bis Herbst 2024 zur Verkehrsfreigabe von der ASFINAG fertiggestellt sein. Damit wird der Verkehr auf der Nibelungenbrücke entlastet, gleichzeitig entsteht eine Anbindungsstelle zur B 129 Eferdinger- bzw. B 127 Rohrbacherstraße.

Ein spannender und sehr beeindruckender Besuch, bei dem sich einmal mehr gezeigt hat, welche immense Planung und Präzision dahinterstecken. Großer Dank gilt hierbei den ASFINAG-MitarbeiterInnen, die tagtäglich die vorgesehenen Bauarbeiten vorantreiben und Höchstleistungen erbringen, um die vierte Linzer Donaubrücke im zeitlich geplanten Rahmen fertigstellen zu können.“

Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Stadtrat Dietmar Prammer

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