Weniger als 1 % der gemeldeten Kinder in Betreuung
Geschaffenes Angebot reicht auch bei leicht steigender Tendenz
Auch am 14. Tag nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen ist die Situation in den neun geöffneten Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt weiterhin stabil.
„Rund 10.400 Kinder sind normalerweise in einer der städtischen Einrichtungen angemeldet, von der Krabbelstube über den Kindergarten bis zum Hort“, berichtet Bürgermeister Klaus Luger. „Heute waren es 96 Kinder, deren Eltern unbedingt an ihrem Arbeitsplatz gebraucht werden und die keine adäquate, alternative Betreuungsmöglichkeit haben. Die engagierte Arbeit unserer MitarbeiterInnen in den Kinderbetreuungseinrichtungen ist damit auch eine besonders wichtige Stütze für alle anderen Arbeitsbereiche“, informiert Stadträtin Eva Schobesberger.
Am 18. März wurden nur 41 von sonst 10.400 Kindern betreut
Das liegt über dem Wert vom 17. März, dem ersten Tag, an dem die Stadt ihre Kinderbetreuung konzentriert hat, um weiterhin ein Betreuungsangebot aufrechtzuerhalten. „88 Kinder besuchten an diesem Tag den Kindergarten bzw. die Krabbelstube“, blickt Bürgermeister Klaus Luger zurück. Zwischenzeitig war die Inanspruchnahme am 18. März auf 41 Kinder zurückgegangen, hat sich dann auf knapp unter 80 Kinder eingependelt, um gestern den bis dahin höchsten Wert von 92 betreuten Kindern zu erreichen.
„Derzeit sind weniger als ein Prozent der angemeldeten Kinder in einer städtischen Betreuungseinrichtung. Der Weg, unser Angebot zu konzentrieren, um weiterhin die Vereinbarkeit von Familie und unabdingbarer Berufstätigkeit auch in Zeiten wie diesen zu gewährleisten, war richtig. Unser besonderer Dank gilt daher den MitarbeiterInnen, die das ermöglichen. Mit den geöffneten neun Standorten sind wir aktuell jedenfalls ausreichend gut aufgestellt.“
Bürgermeister Klaus Luger