Vogelnistkästen auf den Terrassen des Neuen Rathauses
Höhlen- und Halbhöhlenkästen mit Ausblick
Die Terrassen des Neuen Rathauses wurden von der Naturkundlichen Station mit Nistkästen ausgestattet. Die Örtlichkeit ist nahezu ideal, da es dort sehr ruhig ist, viele Gehölze wachsen und das ungehinderte Zu- und Abfliegen der Vogeleltern möglich ist.
Der Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung kümmert sich, verteilt auf das Stadtgebiet, um zirka 470 Nistkästen. Diese leisten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und sollten daher auch in keinem Privatgarten fehlen. Bei Fragen zum Material oder zur richtigen Platzierung der Nistkästen im Garten können sich die LinzerInnen jederzeit an die Naturkundliche Station wenden.
Bei den Nistkästen handelt es sich um Höhlen- und Halbhöhlenkästen, die Kohlmeise, Blaumeise, Haussperling, Kleiber, Star, Hausrotschwanz und auch Bachstelze eine geeignete Kinderstube bieten. Die Ausführung aus Holzbeton hat mehrere Vorteile, die Kästen sind nicht nur haltbarer, sondern auch sicherer gegen Spechte geschützt. Trotz ihrer relativ dicken Wände sind Holzbetonkästen atmungsaktiv. Gleichzeitig isolieren sie gut gegen Hitze wie auch gegen Kälte, dadurch schwanken die Temperaturen im Innenraum weniger stark als bei Nistkästen aus Holz.