Leben & Stadt

Sicherheit am Schulweg

Der Schulanfang und die Herbstzeit, in der es früher dunkel wird, bedeuten vor allem für Schulkinder ein erhöhtes Risiko im Straßenverkehr. Augen auf, Ohren auf – Helmi´s Liedzeilen zur besonderen Achtsamkeit gelten neben anderen Maßnahmen weiterhin als eindringlicher Appell zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Gefahren im Straßenverkehr reduzieren

Die Stadt Linz setzt in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit vielfältige Akzente, um die Gefahren im Straßenverkehr so weit wie möglich zu reduzieren. Im Rahmen der Verkehrserziehung der Polizei in Kooperation mit den Linzer Schulen erhalten etwa 7.000 Kinder im schulpflichtigen Alter und in den Kindergärten pro Jahr Unterricht. Darüber hinaus sind 200 Schülerlotsen unterwegs, damit die Kinder sicher über die Straße kommen. Sie werden in erster Linie freiwillig von Hauptschülern gestellt, auch Zivildiener sind im Einsatz. Die Polizei unterstützt diese Maßnahmen zusätzlich mit eigenem Personal an besonders verkehrsreichen Standorten.

Tempo 30 bei Schulen

Bereits mehr als 90 Prozent der Schulen sind von Tempo-30-Zonen umgeben. Dazu kommt: Sichtbarkeit schafft mehr Sicherheit! Gerade im Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer sind, werden Schulkinder aufgrund ihrer Größe auch schneller übersehen. Helle Kleidung ist im Scheinwerferlicht auf eine Entfernung von bis zu 30 Meter „sichtbar“, Bekleidung mit Reflexionsstreifen sogar auf eine  Entfernung von bis zu 160 Metern. Auch Schultaschen, Sporttaschen oder Rucksäcke können mit zusätzlichen reflektierenden Flächen sichtbarer gemacht werden.

 

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