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Rote Karte fürs Grillen in St. Margarethen

Stadträtin Fechter kündigt Auflassung der Grillzone an der Donau an

Die Berichte zu zwei Gemeinderatsanträgen stehen im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des Liegenschaftsausschusses am 25. Februar. Zum einen wird der Ausschuss infomiert, dass die Probleme rund um die Grillzone in St. Margarethen nun endgültig dadurch gelöst werden, dass ein Grillverbot erfolgt.

„Die Evaluierung der Situation im Vorjahr führt dazu, dass ich keine andere Möglichkeit sehe, als den Grillbegeisterten dort die schon einmal angekündigte Rote Karte zu zeigen“, erklärt die Liegenschaftsreferentin Regina Fechter. Da immer wieder Regeln nicht eingehalten wurden, wurde die Belastungsgrenze für die AnrainerInnen bei weitem überschritten.

„Wir mussten hier einen Riegel vorschieben, die Geduld der in St. Margarethen lebenden LinzerInnen wurde genug strapaziert.“

Stadträtin Regina Fechter

Insgesamt stehen allerdings auch künftig vier Grillzonen in Linz zur Verfügung. In der Nähe des Südparks und in der Nähe des Pleschinger Sees wurden zwei Grünflächen aufgetan, die von Wohngebieten ausreichend weit entfernt liegen und ein konfliktfreies Grillen ermöglichen sollten.

Sicherheitsdienst statt Schleuse im Neuen Rathaus

Zum anderen wird auch ein weitgehendes Maßnahmenprogramm zur Erhöhung der Sicherheit im Neuen Rathaus vorgestellt. „Wir orientieren uns dabei am Beispiel der Stadtverwaltung Dornbirn, die sich trotz der Ermordung eines Mitarbeiters der nahegelegenen Bezirkshauptmannschaft entschlossen hat, am Prinzip eines offenen Hauses festzuhalten“, erklärt Fechter. Schwerpunkt des neuen Maßnahmenprogramms ist daher neben größtenteils umgesetzten Präventivmaßnahmen die Einrichtung eines Sicherheitsdienstes, der in Bereichen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial patrouilliert und im Bedarfsfall angefordert werden kann. „Hundertprozentige Sicherheit gibt es leider nie, haben uns Experten erklärt. Der Einsatz von Patrouillen erscheint uns aber als geeignetes Mittel, weiterhin für MitarbeiterInnen und BesucherInnen eine barrierefreie Zugänglichkeit bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten“, erklärt Stadträtin Regina Fechter.

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