Neue Buslinien von Nord bis Süd
So sieht der künftige Streckenplan aus
In Linz wird nicht nur in den Ausbau des Schienenverkehrs investiert. Neue Bus-Linien sowie Verbesserungen des bestehenden Angebots sollen die Stadtteile im Norden und Süden besser mit dem Zentrum und dem Industriegebiet verbinden. Damit wird der Weg zur Arbeit oder zum Shoppen einfacher.
Mit rund 210 Kilometern ist das Streckennetz der Linz Linien bereits heute erstaunlich groß. In den nächsten Jahren wird es weiter ausgebaut, um die Stadtteile besser an den Öffentlichen Verkehr anzubinden. Das schützt die Umwelt und das Klima, steigert aber auch die Mobilität und Lebensqualität.
Mit den Bussen 13 und 14 ins Industriegebiet
Die direkte Verkehrsverbindung zwischen dem Linzer Süden, dem Industriegebiet am Hafen und Urfahr im Norden zählt zu den wichtigsten Ausbauplänen der Stadt. In Ebelsberg und Pichling wächst die Bevölkerung, die Öffi-Erreichbarkeit der Arbeitsplätze ist für die Zukunft enorm wichtig. Die neuen Bus-Linien 13 (Urfahr-Pichling) und 14 (Ebelsberg-Hafen) sollen das gewährleisten. Der Öffentliche Verkehr kann aber nur dann attraktiv bleiben, wenn er zu den Stoßzeiten nicht gemeinsam mit den PKWs im Berufsverkehr steht. Deshalb werden beide Linien auch auf bisher nicht benutzbaren Strecken geführt (zum Beispiel über den Boschweg oder am Mona-Lisa-Tunnel vorbei). Im Vergleich zum privaten PKW reduziert sich dadurch die Fahrzeit, was den Umstieg interessant macht.
Verlängerung der Linie 41
Aktuell endet die Bus-Linie 41 in der Baintwiese. Durch die Verlängerung zum Bahnhof Wegscheid entsteht ein neuer Verkehrsknoten. Bewohnerinnen und Bewohner der Neuen Heimat können dadurch bequem und schnell zum Bahnhof Wegscheid gelangen, um von dort aus in wenigen Minuten den Linzer Hauptbahnhof zu erreichen.