Leben & Stadt

„Neue Bundesregierung muss fehlende 150 PolizistInnen in Linz einsetzen!“

Verhängung von Waffenverbotszonen obliegt der Polizei, nicht der Politik

Mit 1. November 2019 setzt die Landespolizeidirektion in Linz in der Altstadt die nach dem Hinsenkampplatz zweite Waffenverbotszone in Kraft.

„Ich begrüße diese Maßnahme. Ich bin überzeugt, dass diese gemeinsam mit der ebenfalls von der Polizei verordneten Videoüberwachung positiv zur Aufrechterhaltung der Sicherheit in der Stadt beiträgt“, erklärt dazu Bürgermeister Klaus Luger. Beide Waffenverbotszonen wurden nach ausgiebiger sicherheitspolizeilicher Abwägung verhängt. „Und das ist gut so. Die Polizei weiß selber am besten, welche Rahmenbedingungen sie braucht. Da braucht es keine Zurufe aus der Politik“, ist Luger überzeugt. Sollte die Polizei weitere Verbotszonen für sinnvoll erachten, werde er dies wie in der Vergangenheit mittragen.

Seit Jahrzehnten zu wenig PolizistInnen in Linz

Allerdings fehlt es der Polizei in Linz an Personal. „Ich weise mittlerweile seit Jahrzehnten darauf hin, dass die Dienstpostenpläne in den Polizeiinspektionen nur auf dem Papier erfüllt werden. In der Praxis fehlt es an rund 150 MitarbeiterInnen“, so Bürgermeister Klaus Luger. Dadurch seien die PolizistInnen oftmals zu wenig im öffentlichen Raum präsent: „Das leistet leider keinen Beitrag für ein besseres Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Eine neue Bundesregierung hat hier dringenden Verbesserungsbedarf“, so Luger.

„Ich begrüße Schritte der Polizei zur Aufrechterhaltung der Sicherheit in der Linzer Altstadt!“

Bürgermeister Klaus Luger

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