Linzer Stadträtin zeigt Grillsündern gelbe Karte
Enttäuschung über fehlenden Respekt beim öffentlichen Grillzonen
Die neu errichteten Grillplätze in Linz rum um den Weikerlsee, dem Jauckerbach und dem Pichlingersee erfreuen sich höchster Beliebtheit. Allerdings: Es kam in letzter Zeit vermehrt zu regelwidrigen Verhalten bei den Grillbegeisterten. Immer wieder wurden die gemeinsamen Regeln für ein friedliches Grillen nicht eingehalten. So wurden die abgesteckten Grillbereiche ignoriert oder die Rahmenzeit nicht eingehalten.
Laut Stadträtin Fechter, zuständig für die öffentlichen Grillplätze, wird jetzt vermehrt auf die Einhaltung der gemeinsamen Regeln geachtet. Durch Ordnungsdienst, Group4 und Stadtpolizei sollen die Grillsünder nun in die Schranken gewiesen werden. Es sei der letzte Versuch die Möglichkeit für Menschen, die keinen eigenen Garten haben, dieses Angebot an offenen Grillflächen zu erhalten.
Möglicherweise andere Lösungen bei Grillfrage
Das Linzer Rathaus prüft auch alternative Konzepte der Grillplatzverwaltung. Man könnte sich auch vorstellen, ein System wie in Wien nach Linz zu holen. In Wien müssen sich Grillbegeisterte sich vorher in einem Anmeldesystem eintragen. Auch fix montierte Grillstationen kann man sich vorstellen aus Wien zu importieren.
Sollte das alles nichts helfen zeigt sich die Linzer Stadträtin Fechter allerdings hart:
„Bleiben die Grillmeister bei ihrem respektlosen Verhalten gegenüber Anrainern und dem öffentlichen Interesse, steht ein Verbot im Raum“