Leben & Stadt

Keine Langeweile im Sommer

Vielfältiges Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche

In knapp zwei Monaten ist es wieder soweit: Für tausende Schülerinnen und Schüler beginnen die Sommerferien. Langeweile kommt deshalb aber noch lange nicht auf. Die Stadt Linz sorgt mit vielfältigen Angeboten für die nötige Abwechslung.

Seit Jahren ein Fixpunkt ist das kostenlose Sommerprogramm „Fun in the City“ vom Verein Jugend und Freizeit (VJF). Ein umfangreiches Angebot ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, Sommer, Sonne, Spaß mit Gleichaltrigen in der oö. Landeshauptstadt zu genießen.

Ebenso bietet auch heuer das Aktiv-Tage-Programm der Stadt Linz ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm, das Spaß und Action für alle Teilnehmer*innen garantiert.

Unter dem Motto „Keine Langeweile in den Ferien für daheim gebliebene Kinder“ zählt das freizeitpädagogische Projekt „Pippi – Play im Park“ der Stadt Linz in Kooperation mit den Linzer Kinderfreuden seit mehr als zwei Jahrzehnten zu einem Fixpunkt der Landeshauptstadt in den Sommermonaten.

Für Familien stellen neun Wochen Sommerferien bei einem eigenen Urlaubsanspruch von fünf Wochen eine große Belastung dar. Deshalb bin ich stolz, dass wir in Linz ein umfangreiches Ferienangebot für Mädchen und Buben jeden Alters anbieten. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Mitarbeiter*innen vom Verein Jugend und Freizeit, des städtischen Kinder- und Jugendbüros sowie der Linzer Kinderfreude, die jedes Jahr für Spaß und Unterhaltung sorgen.

Vizebürgermeisterin Karin Hörzing

Fun in the City: Spiel, Spaß und Abenteuer

Der Verein Jugend und Freizeit (VJF) ist ein wichtiger Partner der Stadt in der Jugendarbeit. In den Jugendzentren in den Stadtteilen unterstützen engagierte Mitarbeiter*innen Jugendliche bei ihren Anliegen und Bedürfnissen. Vor allem das kostenlose Sommerprogramm „Fun in the City“ bietet jungen Linzer*innen die Möglichkeit, Sommer, Sonne, Spaß mit Gleichaltrigen zu genießen.

„Das Team des Vereins für Jugend und Freizeit leistet Großartiges. Vor allem nach den pandemiebedingten Einschränkungen sind soziale Begegnungen für junge Menschen umso wichtiger. Die Jugendarbeit hat in Linz einen hohen Stellenwert, deshalb ist mir auch das Sommerprogramm Fun in the City ein persönliches Anliegen“, begrüßt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing das große Ferienangebot für die Linzer Jugend.

„Fun in the City“ ist das bunte Sommerprogramm des Vereins Jugend und Freizeit (VJF), das von den Linzer Jugendzentren und den Teenieclubs veranstaltet wird. Dieses große Projekt ermöglicht es Jugendlichen in unterschiedlichen Stadtteilen, Sommer, Sonne und gute Laune mit Gleichaltrigen zu erleben. Die Jugendzentren setzen dabei auf ein Programm, das den Interessen junger Menschen entspricht und niederschwellig in Anspruch genommen werden kann. Die Jugendlichen können demnach ohne Anmeldung, ohne Vorkenntnisse und vor allem ohne Kosten teilnehmen.

Der Fokus bei Fun in the City liegt darauf, etwas gemeinsam zu unternehmen und dabei Spaß zu haben. Die städtische Infrastruktur, wie Bäder, Spielplätze und Parks in den jeweiligen Stadtteilen, bietet beste Voraussetzungen, um die kreativen und attraktiven Programmideen der Jugendzentren umzusetzen.

Das Programm von Fun in the City hat viel zu bieten: Seien es Wettrutsch- und Arschbomben-Contests im Hummelhofbad, Bodypainting am Kirchenspielplatz in der Neuen Heimat, Spielenachmittage im Park- und im Schörgenhubbad sowie Wasserspaß mit dem Teenieclub auf der Poschacherwiese. Bei den Kreativ-Picknicks auf dem Kinder- und Jugendspielplatz an der Karl-Steiger-Straße und bei Graffiti-Workshops gibt es die Möglichkeit, sowohl kreativ als auch aktiv seine Freizeit zu gestalten.

All diese vielfältigen Angebote ermöglichen es den jungen Menschen, Gleichaltrige kennenzulernen und gemeinsam einen tollen Sommer zu erleben. Die Veranstaltungen sind bis auf eventuell anfallende Eintritte kostenlos. Mitmachen können alle zwischen 12 und 18 Jahren bei den Angeboten der Jugendzentren und von 8 bis 12 Jahren bei den Angeboten der Teenieclubs.

„Fun in the City mit all seinen unterschiedlichen Angeboten garantiert, dass für alle Kinder und Jugendliche die passende Veranstaltung im Programm ist. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, die sich so viele Veranstaltungen, Workshops und Aktionen einfallen lassen, um den jungen Linzerinnen und Linzern einen tollen und abwechslungsreichen Sommer zu ermöglichen“, betont Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Aktiv-Tage gegen Langeweile

Auch heuer bietet das Aktiv-Tage-Programm der Stadt Linz ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm, das Spaß und Action für alle Teilnehmer*innen garantiert. Damit keine Langeweile aufkommt hat das Linzer Kinder- und Jugendbüro ein umfassendes Programm auf Lager. In der „Aktiv-Tage“-Broschüre finden Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren alle Infos über das gesamte Linzer Ferien- und Freizeitprogramm. Etwa 150 unterschiedliche Programmpunkte stehen zur Auswahl. Und die Bandbreite ist wahrlich groß. So kommen beispielsweise neugierige Kinder bei der Ferienwoche „Spürnasen aufgepasst“ auf ihre Kosten. Hier gibt es jeden Vormittag eine Entdeckungstour mit aufregenden Eindrücken und wissenswerten Fakten. Oder der Nachwuchs nützt beim Spielzeugflohmarkt die Gelegenheit, Spielsachen, Bücher und Comics zu verkaufen, damit wieder Geld für Neuinvestitionen ins Geldbörsel wandert. Für sportliche Kinder sind besonders die KidsmeetSports Sommercamps zu empfehlen. Über 20 Sport-Trainer*innen und Betreuer*innen kümmern sich jeden Tag um das Wohl der Kinder. Montags bis freitags jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr werden im Stundentakt verschiedene Sportarten angegangen. Am Ende der Woche haben die Kinder über 40 Stunden Sport und verschiedenste Sportarten ausprobiert.

Dank dem Sommerangebot der Stadt Linz bekommen vor allem Linzer Familien, die in den Ferien nicht fortfahren können oder wollen, ein vielseitiges, interessantes und sinnvolles Ferienprogramm für ihre Kinder geboten. Das Ferien- und Freizeitprogramm ist online unter www.linz.at abrufbar.

„Ich lade alle Kinder und Jugendlichen herzlich ein, das umfangreiche Ferienprogramm zu nutzen. Es stehen wieder viele Sport- und Kreativangebote sowie Aktionswochen auf dem Programm. Mein Besonderer Dank gilt den zahlreichen Veranstalter*innen, Vereinen und Organisationen für ihre wertvolle Arbeit. Allen Familien, Kindern und Jugendlichen wünsche ich schon jetzt eine spannende und erholsame Ferienzeit und viel Spaß mit den Angeboten der Aktiv-Tage in Linz“, erklärt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Pippi – Play im Park

Unter dem Motto „Keine Langeweile in den Ferien für daheim gebliebene Kinder“ zählt das freizeitpädagogische Projekt „Pippi – Play im Park“ der Stadt Linz in Kooperation mit den Linzer Kinderfreunden seit mehr als zwei Jahrzehnten zu einem Fixpunkt der Landeshauptstadt in den Sommermonaten. Die beliebte Sommerferien-Aktion wird heuer von 11. Juli bis 8. September über die Bühne gehen. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren, für die es während der Ferien kein spezielles Angebot gibt, die für den Spielplatz zu alt und für den Besuch eines Jugendzentrums zu jung sind oder eventuell sonst ohne Betreuung wären.

„Pippi – Play im Park“ wird auch heuer an fünf Standorten im Stadtgebiet stattfinden. An insgesamt 172 Parktagen übernimmt fachlich geschultes Personal der Kinderfreunde die Betreuung. „Pippi“ tourt nach Auwiesen, in die Grüne Mitte/Franckviertel, in das Zöhrdorferfeld, nach Spallerhof/Bindermichl und nach Oed/Bergern.

Die Angebote werden vor Ort auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die Palette der Möglichkeiten ist groß und reicht von diversen Ballspielen, unterhaltsamen Ausflügen, gemeinsamem Kochen und verschiedenen Geländespielen bis hin zu Fotoshootings, Bildungsaktivitäten wie den Stadtteilrallys, Kennenlernen der vielfältigen Angebote in Linz und Aufarbeiten von Themen, die das vergangene Schuljahr betreffen.

„Durch die unterschiedlichen Angebote werden verschiedene Plätze in den Parks entdeckt und genutzt. Es geht vor allem um die Schaffung von Spielraum für die Kinder und Jugendlichen, aber auch um die Wiederentdeckung von oft schon vergessenen Teilen des Parks. Wichtig ist vor allem, dass die Kinder lernen, gemeinsam zu spielen und sich sinnvoll zu beschäftigen“, erklärt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Teilnahme für jede und jeden dank Förderung der Stadt Linz

Um finanziell schwächeren Familien die Teilnahme auch an anderen Ferienaktionen in den Sommerferien zu ermöglichen, nimmt die Stadt Linz Geld in die Hand. „Der Kontakt mit Gleichaltrigen ist für die Entwicklung von Kindern eine nicht zu ersetzende Notwendigkeit. Die Möglichkeit zur Teilnahme an Ferienwochen darf nicht von den finanziellen Ressourcen der Eltern abhängen. Die Stadt Linz stellt daher insgesamt 22.000 Euro an Förderungen zur Verfügung“, betont Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Der Selbstbehalt beträgt für Familien je nach finanziellen und sozialpädagogischen Kriterien 50 Euro oder 100 Euro. In Ausnahmefällen können die zuständigen Sozialarbeiter*innen den Selbstbehalt auch komplett streichen.

ferien@home unterstützt Familien mit geringem Einkommen

Die Kinderfreunde Linz unterstützen mit dem Projekt „ferien@home“ während der Ferienzeit berufstätige Eltern durch die Betreuung ihrer Kinder. Das Projekt ermöglicht Kindern eine pädagogisch wertvolle Freizeitgestaltung mit einer kompetenten Betreuung.

„Mit ferien@home wird während der Schließzeiten von anderen Kinderbetreuungseinrichtungen sowie ergänzend zu diesen eine leistbare und hochwertige Kinderbetreuung ermöglicht. Dieses spezielle Angebot wird häufig von Familien mit geringem Einkommen sowie von Alleinerziehenden genutzt“, informiert Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Das Angebot steht von Montag bis Freitag zur Verfügung und ist dank einer wochenweisen Anmeldung flexibel gestaltet. Den Kindern werden Themenschwerpunkte angeboten. Außerdem werden Ausflüge gemacht, damit Kinder, die nicht auf Urlaub fahren, auch einen Umgebungswechsel haben.

„Insgesamt sorgt das vielfältige Ferienangebot in Linz dafür, dass Kinder und Eltern unabhängig vom Einkommen den Sommer gut gestalten können. Vor allem Kinder aus finanziell schwächeren Familien sowie Kinder, die in ihrer Freizeit aufgrund der Berufstätigkeit der Eltern im Sommer unbetreut sind, können von den Ferienaktionen besonders profitieren“, weist Vizebürgermeisterin Hörzing abschließend auf die Aktivitäten in den Ferien hin.

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