Fünfter tim-Standort geht in Betrieb
Multimodales Mobilitätsangebot nun auch in der Grünen Mitte
Das tim-Netz wächst stetig weiter. Erst kürzlich wurde der vierte multimodale Mobilitätsknoten bei der Tabakfabrik eröffnet. Nun geht der nächste und damit fünfte tim-Knoten in Betrieb. Ab sofort können die tim-Autos auch in der Grünen Mitte gebucht werden. Das Serviceangebot rund um (E-)Carsharing ergänzt den öffentlichen Verkehr und bietet Privatpersonen, aber auch Unternehmen eine Alternative zum eigenen Auto.
Der neue Standort befindet sich im Stadtteil Grüne Mitte in der Edeltraud-Hofer-Straße und erschließt damit ein modernes Wohnviertel von Linz. Vor allem die umgebende Bevölkerung wird vom neuen Mobilitätsknoten profitieren. Der Standort befindet sich in direkter Nähe zu Öffi-Haltestellen und bietet (E-)Carsharing, öffentliche E-Ladestationen, Mietwagen, Haltestellen für das Anruf-Sammel-Taxi (AST) sowie Radabstellplätze.
Erste Umsetzungsphase abgeschlossen
Mit der Eröffnung des fünften tim-Knotens in der Grünen Mitte ist die erste Aufbaustufe des multimodalen Mobilitätskonzepts tim abgeschlossen. Bis Ende 2021 sind weitere vier Knoten, und zwar im Süden von Linz, geplant. Einer davon wird bereits kommenden Herbst in Betrieb gehen. Dass das tim-Angebot gut und gerne genutzt wird, zeigen auch die Zahlen. Mehr als 1.650 Buchungen und 15.000 gebuchte Stunden konnten seit der Einführung verzeichnet werden. Über 128.000 Kilometer wurden mit den tim-Fahrzeugen bereits zurückgelegt.
Zwei Bewohner der „Grünen Mitte Linz“ berichten von ihren tim-Erfahrungen, sie freuen sich schon sehr auf den neuen tim-Knoten in unmittelbarer Nähe:
Maria (34): „Ich habe kein eigenes Auto und werde mir auch keines mehr zulegen, da ich seit einiger Zeit mit tim unterwegs bin. Die Entscheidung fiel vor allem aus ökologischen Gründen, wobei mir die Freundlichkeit und Kompetenz bei der Einschulung zusätzlich imponiert haben. Mit den tim-Fahrzeugen erledige ich hauptsächlich meine Einkäufe. Zukünftig werde ich vor allem den Standort in der Grünen Mitte nutzen, da ich unmittelbar in dieser Gegend wohne.“
Manfred (58): „Ich kann tim jederzeit nutzen und wenn nötig auch auf andere Standorte ausweichen. Bis jetzt hatte ich jedoch noch nie ein Problem, ein Fahrzeug zur gewünschten Zeit zu bekommen. Den geringen Mitgliedsbeitrag zahle ich hier sehr gerne, bei anderen Anbietern habe ich in der Vergangenheit vor allem bei kürzeren Fahrten deutlich mehr bezahlen müssen. Ich bin ein richtiger Fan des tim-Angebots und vor allem auch mit dem Service durch die tim-Mitarbeiter rundum zufrieden. Ich freue mich schon sehr auf den Knoten in der Grünen Mitte.“
tim Linz seit Herbst 2019
Das Mobilitätsangebot der LINZ AG LINIEN rund um stationäres (E-)Carsharing startete im September 2019 mit der Eröffnung von zwei Standorten am Linzer Hauptplatz und beim LINZ AG-Center. Im November kam der dritte Standort bei der JKU dazu und erst kürzlich der vierte Standort bei der Tabakfabrik. Nun steht der fünfte tim-Knoten in der Grünen Mitte für die Kunden zur Verfügung.
tim-Linz im Überblick
Das multimodale Mobilitätsmodell tim ist in Graz und in Linz im Einsatz. www.tim-linz.at Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms „E-Mobilität für alle: Urbane Elektromobilität“ durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.
„Mit tim unterwegs zu sein, heißt flexibel unterwegs zu sein. Verschiedene Verkehrsmittel können an einem tim-Knoten miteinander kombiniert werden. Bei der Eröffnung neuer tim-Standorte wurde der Fokus vor allem auf dichter besiedelte Stadtteile und Wohngebiete gelegt, um das Angebot für viele Linzerinnen und Linzer nutzbar machen zu können. Nach dem vierten Standort bei der Tabakfabrik, von dem neben der umgebenden Bevölkerung vor allem Unternehmen profitieren, freut es mich, dass wir nun auch einen tim-Standort in der Grünen Mitte zur Erschließung eines jungen Stadtteils eröffnen können.“
LINZ AG-Generaldirektor Erich Haider