Leben & Stadt

Corona: Kinderbetreuung bleibt garantiert

Bürgermeister Klaus Luger appelliert jedoch an Eltern, Kinder nach Möglichkeit zuhause zu betreuen

Angesichts des rapiden Anstieges an Corona-Fällen in den vergangenen Tagen hat das Land Oberösterreich angekündigt, sämtliche Kinderbetreuungseinrichtungen ab kommendem Freitag, 3. Juli, in fünf Bezirken – darunter auch der Bezirk Linz – für eine Woche zu schließen.

Die Stadt kommt dieser Vorgabe natürlich nach und stellt den Regelbetrieb in den von ihr betriebenen Kindergärten, Horten und Krabbelstuben ab Freitag ein. Die Stadt Linz garantiert jedoch Eltern, die keine andere Möglichkeit zur Kinderbetreuung haben, eine Tagesbetreuung in der gewohnten Einrichtung (Kindergärten, Horte, Krabbelstube). Das bedeutet, dass bis auf weiteres sämtliche Standorte von Kindergärten, Horten und Krabbelstuben für Betreuungs-Notfälle geöffnet bleiben. Damit bleiben die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung. Darüber hinaus ist es durch diese Maßnahme möglich, punktuell und gezielt auf allfällige Verdachtsfälle zu reagieren und die Möglichkeit zur Weitergabe des Virus unter Kindern und Betreuungspersonal verschiedener Standorte zu minimieren.

„Ich appelliere eindringlich an die Eltern, ihre Kinder ab Freitag nur im äußersten Notfall in den Kindergarten, die Krabbelstube oder den Hort zu bringen. Es geht jetzt darum, eine so genannte zweite Welle an Infektionen zu verhindern. Dafür müssen wir alle punktuelle Einschränkungen in Kauf nehmen.“

Bürgermeister Klaus Luger

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