Leben & Stadt

Beste Betreuung für Linzer Kinder

Private Einrichtungen ergänzen städtisches Angebot

Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet Linz ein dichtes Netz an Kinderbetreuungseinrichtungen. Private Anbieter, wie etwa die Kinderfreunde, sind eine wichtige Unterstützung und ergänzen das Angebot der Stadt Linz.

Etwa 12.600 junge Linzerinnen und Linzer besuchen aktuell eine Krabbelstube, einen Kindergarten oder einen Hort. Auch wenn der Anteil an städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen bereits sehr hoch ist, sind die privaten Häuser für die Vollversorgung eine wesentliche und notwendige Stütze. Darüber hinaus erhöhen sie die Wahlfreiheit für Linzer Familien, in welcher Form bzw. bei welchem Träger sie ihre Kinder betreuen lassen wollen.

3.600 Kinder in privaten Einrichtungen

Im abgeschlossenen Betreuungsjahr 2017/18 wurden in den privaten Einrichtungen mehr als 3.600 Kinder betreut. 1.619 davon in privaten Kindergärten, 48 in privaten Krabbelstuben und 340 nahmen einen privaten Hortplatz in Anspruch. Die größte Anbieterin ist die Pfarrcaritas mit insgesamt 49 Gruppen, gefolgt von den Kinderfreunden mit 16 Gruppen.

Flexible Angebote für stundenweise Betreuung

Mehr als 1.000 Kinder fanden einen Platz in einer der flexiblen Einrichtungen, wie „Das Nest“, „Schaukelpferd“ oder wurden durch eine der 20 Linzer Tagesmütter betreut. Die zwei Kinderbetreuungseinrichtungen „Das Nest“ und „Schaukelpferd wurden mit dem Zweck gegründet, eine leistbare, stundenweise Kinderbetreuung anzubieten. Damit sind sie eine wertvolle Stütze bei der Betreuung der unter 2-jährigen Kinder. Das Angebot dieser stundenweisen Versorgung zeichnet sich durch seine große Flexibilität aus und ermöglicht es Eltern, auch kurzfristig ein Betreuungsangebot für deren Kinder zur Verfügung zu stellen.

4,8 Millionen Euro für private Träger

Für Linz bedeutet das einen jährlichen Zuschuss an private Kindergärten, Krabbelstuben und Horte in der Höhe von 4,6 Millionen Euro. Hinzu kommen noch 0,2 Millionen Euro für die flexiblen Betreuungsleistungen oder Tagesmütter. Somit unterstützt die Stadt Linz private Einrichtungen mit 4,8 Millionen Euro. In Summe mit den städtischen Einrichtungen belaufen sich die Zuschüsse auf 30 Millionen Euro.

Das umfangreiche Kinderbetreuungsangebot kann die Stadt Linz nicht alleine stemmen, nur durch die zahlreichen privaten Einrichtungen ist diese Vollversorgung zu meistern. Die Stadt investiert beinahe fünf Millionen Euro pro Jahr für diese privaten Betreuungsleistungen. Das einheitliche Linzer Tarifmodell bietet Eltern zudem die freie Wahl eines Wunschkindergartens, ohne auf unterschiedliche Tarife achten zu müssen. Darüber hinaus bleibt auch die Nachmittagsbetreuung leistbar.

Karin Hörzing Vizebürgermeisterin Linz
Karin Hörzing
Vizebürgermeisterin | SPÖ

Das umfangreiche Kinderbetreuungsangebot kann die Stadt Linz nicht alleine stemmen, nur durch die zahlreichen privaten Einrichtungen ist diese Vollversorgung zu meistern. Die Stadt investiert beinahe fünf Millionen Euro pro Jahr für diese privaten Betreuungsleistungen. Das einheitliche Linzer Tarifmodell bietet Eltern zudem die freie Wahl eines Wunschkindergartens, ohne auf unterschiedliche Tarife achten zu müssen. Darüber hinaus bleibt auch die Nachmittagsbetreuung leistbar.

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