6 Millionen Euro für über 6.000 Tonnen Müll
62,4 Prozent der LinzerInnen sind mit Pflege der Parkanlagen und Verkehrsflächen zufrieden
Der Grünanteil in einer Stadt und die Sauberkeit haben eine unmittelbare und positive Auswirkung auf die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner. Mehr als 60 Prozent der Linzerinnen und Linzer sind laut der aktuellen Bürgerbefragung mit der Sauberkeit der Verkehrsflächen zufrieden.
Insgesamt betreut und säubert die Stadt Linz eine Fläche von knapp 612 Hektar, davon 188 Hektar in 110 Parkanlagen, 43 Hektar an 117 Spielplätzen bei Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie 42 Hektar an 115 öffentlichen Spielplätzen. Dazu kommen noch 62 Hektar Fremdflächen, die von der Stadt Linz gepflegt werden, zum Beispiel der Park bei der Johannes Kepler Universität, der Promenadenpark sowie einige Landesstraßen. Die 3.800 Quadratmeter der zwei Hundefreilaufflächen werden ebenfalls von den städtischen MitarbeiterInnen gepflegt und gesäubert.
Buntes Linz: 121.000 Blumen gepflanzt
Um Farbe in die Stadt zu bringen, werden 121.000 Blumen in den Beeten und Parkanlagen gepflanzt. In die Pflege und Instandhaltung der öffentlichen Grünflächen investierte die Stadt Linz im Vorjahr etwa sechs Millionen Euro. Durch die Betreuung von Fremdflächen wurden 266.000 Euro eingenommen. Pro LinzerIn ergibt das durchschnittliche Kosten für die Grünflächenpflege von 30 Euro.
261 Tonnen weniger Müll als im Jahr davor
Darüber hinaus galt es 620 Haltestellen zu reinigen, 3.050 Papierkörbe zu leeren sowie 57 Hundesackerlspender zu befüllen. Im Vorjahr fielen durch die Reinigung von Verkehrs- und Grünflächen Entsorgungsmengen in Höhe von knapp 6.400 Tonnen an, das bedeutet einen Rückgang gegenüber 2017 von 261 Tonnen oder minus vier Prozent.
„Die Pflege und Reinigung der öffentlichen Flächen nimmt viele Ressourcen in Anspruch. Die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung sowie der Linz AG leisten hervorragende Arbeit. Dennoch ist hier die Unterstützung aller BewohnerInnen gefragt, um den Aufwand so gering wie möglich halten zu können. Gemeinsam für unsere Lebensstadt zum Wohlfühlen!”
Bürgermeister Klaus Luger