Leben & Stadt

131 Feuerwehreinsätze: Gewitternacht zog Spur der Zerstörung

Gestern Sonntag, 25. Juli, gab es für die Feuerwehren in Linz ein enormes Einsatzaufkommen aufgrund des Unwetters. So mussten die Berufsfeuerwehr Linz und alle vier Freiwilligen Feuerwehren zu insgesamt 131 Einsätzen ausrücken, um Sturmschäden zu beseitigen. Die Aufräumarbeiten dauern teilweise noch an. Nahezu im gesamten Stadtgebiet, hauptsächlich aber im Süden und im Franckviertel, mussten Gefahrenstellen abgesichert werden. So stürzten Bäume auf Hausfassaden und drohten auf Hütten sowie Kinderspielplätze zu fallen. Zudem galt es zeitgleich einen Küchenbrand im Franckviertel zu bekämpfen.

Die geschäftsführende Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Feuerwehr-Referent Stadtrat Michael Raml danken den Einsatzkräften: „Durch das Eingreifen der Feuerwehren bei extremsten Bedingungen konnte eine Gefährdung von Menschenleben abgewendet werden. Wir möchten uns bei den Feuerwehren herzlich bedanken“, sagen Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und der Linzer Sicherheits- und Feuerwehrreferent Stadtrat Michael Raml.

Auch zuständige Magistratsabteilung im Dauereinsatz

Dabei wurden viele Bäume und andere Gehölze in den städtischen Grünanlagen beschädigt. Das Team des Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung steht heute bereits seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen. Die Schadensfälle werden dafür genau evaluiert und anhand einer Prioritätenreihung schnellstmöglich abgearbeitet. Die Stadt Linz bittet Bewohnerinnen und Bewohner um Geduld, da sich die Sicherungs- und Aufräumarbeiten aufgrund der Fülle der Beschädigungen über die kommenden Tage ziehen werden. Auch werden die Linzerinnen und Linzer gebeten, Grünanlagen nach Möglichkeit zu meiden, vor allem, wenn in Parks und Grünflächen ein Altbaumbestand vorhanden ist.

 

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