Linz-Geschichte(n)

Linzer Baudenkmal: Das Sparkassengebäude, dessen Zukunft offen ist

Was die Sparkasse OÖ an ihrem 1892 errichteten Stammhaus an der Promenade hat, weiß sie. Seit Mitte des Jahres läuft darum eine großangelegte Sanierung und Modernisierung des Palais, die 2025 abgeschlossen sein sollen. Was mit dem aus anderen Gründen markanten Sparkassengebäude an der Wildbergstraße in Urfahr geschehen wird, steht dagegen in den Sternen.

Potenzial zur Weiternutzung

Die Bank hält sich derzeit nämlich noch bedeckt, ob sie ihr 1979 nach Plänen des Linzer Architekten Wolfgang Radler errichtetes zentrales Verwaltungsgebäude erhalten oder (teilweise) abreißen will. Das ist wohl ebenso kontroversiell, wie es der Bau immer war. Empfanden ihn die einen als Schandfleck, hoben die anderen seine moderne Architektur hervor, die mit ihren beiden Türmen und drei „Würfeln“ einen „reizvollen Kontrapunkt“ zum wuchtigen Baukörper des Lentia2000 darstellen würde.

Am 16. und 17. Dezember wird die städtebauliche Kommission in dem Gebäude tagen, um das zukünftige Potenzial des gesamten umgebenden Areals zu analysieren. Ob mit oder ohne Sparkassenbau.

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