Stadt Linz präsentiert Endergebnisse aus der Gesundheits- und Sportbefragung 2022
Linzerinnen und Linzer sind keine Vorsorge-Muffel - und das Wandern bleibt des Linzers Lust!
Wie steht es um die Gesundheit der Linzer Bevölkerung? Sind die Linzerinnen und Linzer sportlich? Welche Unterschiede liegen vor? Wurden kürzlich bereits erste Trends aus der „Linzer Gesundheits- und Sportbefragung 2022 präsentiert, liegt nun der Endbericht der Linzer Stadtforschung vor, der detaillierte demografische Ergebnisse beinhaltet.
Die „Linzer Gesundheits- und Sportbefragung 2022“ startete als umfassende wissenschaftlich begleitete Online-Erhebung im September 2022. Konkret zielte die Befragung darauf ab, das Meinungsbild der Linzer Bevölkerung rund um das Thema Gesundheit und Sport zu eruieren und ihre Wünsche und Anliegen zu erfahren. Die Ergebnisse bilden eine wesentliche Grundlage für künftige stadtpolitische sowie verwaltungstechnische Entscheidungen unter dem Aspekt der Bürger*innenorientierung. 20.000 Teilnehmer*innen ab 15 Jahren aus allen Linzer Stadtteilen wurden dazu im Vorjahr per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Teilnahme an der Befragung erfolgte freiwillig und vollkommen anonym. Der Befragungszeitraum war für September und Oktober 2022 anberaumt. Die Teilnahmequote entspricht 10,6 Prozent.
Da sportliche Betätigung und Bewegung großen Einfluss auf die mentale und körperliche Gesundheit haben, wurde die großangelegte Gesundheitsumfrage der Stadt Linz heuer auch erstmals um Fragen rund um den Themenbereich Sport ergänzt. Die Ergebnisse der Gesundheits- und Sportbefragung zeigen, dass ein Großteil der Bevölkerung mit dem Sportangebot auf dem Linzer Stadtgebiet zufrieden ist. Als Vizebürgermeisterin und Sportreferentin freut es mich ebenso, dass sich rund 60 Prozent der Linzer*innen zumindest einmal pro Woche sportlich betätigen und damit einen wesentlichen Teil zum eigenen Wohlbefinden beitragen.
Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing
„Der städtische Geschäftsbereich, Gesundheit und Sport‘ – auch Auftraggeber der Erhebung – kann aus den Ergebnissen interessante und nützliche Erkenntnisse ziehen. Die Befragung liefert nicht nur wichtige Daten darüber, wie sich das Sportverhalten und der Gesundheitszustand der Linzerinnen und Linzer über die Jahre verändert haben. Im Rahmen unseres Wirkungsbereiches können wir auch punktuelle und zielgerichtete Maßnahmen umsetzen, die die Gesundheits-Serviceleistungen sowie das städtische Sportangebot optimieren“, informiert Mag. Dr. Dietmar Nemeth, Direktor des Geschäftsbereiches Gesundheit und Sport.
„Bürger*innenbefragungen, bieten neben der Ermittlung des Status quo zusätzlich die Möglichkeit, Veränderungen im Zeitverlauf zu erkennen und damit einen besonderen Mehrwert für die Stadtverwaltung. Um Unterschiede bei Zustand, Meinung und Wahrnehmung zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen festzustellen, wurden auch statistische Merkmale erhoben. Im Zuge der Auswertung wurden – wo möglich und sinnvoll – auch dementsprechende Vergleiche angestellt. Außerdem wurde wie schon in den vorangegangenen Befragungen eine Gewichtung nach Geschlecht, Alter und Ausbildung vorgenommen, um Unterschiede in der Beteiligung zwischen Teilgruppen möglichst gut auszugleichen“, führt Mag. Thomas Standfest, Abteilungsleiter der Linzer Stadtforschung die nähere Umsetzung der Befragung aus.
Umsetzung und Durchführung der Sport- und Gesundheitsbefragung 2022
Ab Mitte September 2022 erhielten 20.000 Personen ab 15 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz zum 31. August 2022 in Linz hatten, postalisch eine Einladung zur Teilnahme an der Gesundheits- und Sportbefragung 2022. Der Einstieg in den Fragebogen konnte entweder durch Einscannen des QR-Codes oder durch Eingabe des Online-Links und eines im Schreiben angeführten Zugangscodes erfolgen. Die Befragung wurde ausschließlich online durchgeführt.
Der Fragebogen wurde in Abstimmung zwischen dem Geschäftsbereich Gesundheit und Sport und der Abteilung Stadtforschung – welche auch für die gesamte technische Umsetzung und Durchführung der Online-Befragung sowie die Auswertung der Daten verantwortlich zeichnet – erarbeitet. Dabei wurde auf eine Vergleichbarkeit mit Fragen aus den vom Institut für Gesundheitsplanung für die Stadt Linz durchgeführten Gesundheitsumfragen 2018, 2012 und (zum Teil) 2006 geachtet.
Mit mehr als 2.100 Befragungsteilnehmer*innen bietet die Gesundheits- und Sportbefragung 2022 ein gutes Abbild der Meinung der Linzer Bevölkerung zu unterschiedlichsten Fragestellungen aus dem Gesundheitssektor und zu Sportthemen.
Konkret werden bei der Auswertung etwaige Unterschiede zwischen Männern und Frauen, österreichischen und nichtösterreichischen Staatsbürgern sowie Linzer*innen, die Deutsch und solchen, die eine andere Sprache als Muttersprache angaben, untersucht. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind etwa Altersgruppe, Stadtteil und die höchste abgeschlossene Ausbildung.
„Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für das städtische Gesundheits- und Sportressort sowie die Stadtpolitik, um eine wesentliche Grundlage für gezielte Maßnahmen zu schaffen“, betonen Vizebürgermeisterin Hörzing und Gesundheitsstadtrat Raml unisono.
Demografische Unterschiede der Teilnehmenden
Die meisten Teilnehmenden wohnen in der Linzer Innenstadt, gefolgt von Waldegg, Urfahr und Kleinmünchen. Aufgrund der geringen Teilnehmer*innenzahlen in einzelnen Stadtteilen wurden für die weiteren Auswertungen jeweils die im Fragebogen separat abgefragten Stadtteile Ebelsberg und Pichling sowie Pöstlingberg und Urfahr zusammengefasst.
Knapp 90 Prozent der Befragungsteilnehmer*innen haben die österreichische Staatsbürgerschaft. Während nur 1,7 Prozent den Pass eines anderen EU-Landes tragen, sind 8,8 Prozent aus dem restlichen Ausland.
Im Vergleich dazu sehen lediglich 83,9 Prozent Deutsch als ihre Muttersprache, ein Teil der Österreicher mit Migrationshintergrund zählt also gemeinsam mit den Personen mit nichtösterreichischer Staatsbürgerschaft zur Gruppe jener, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben.
43,8 Prozent der Befragten gehen einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit nach, 13,1 Prozent arbeiten Teilzeit und etwa 3 Prozent sind geringfügig beschäftigt. Während knapp 10 Prozent noch in Ausbildung sind, befindet sich deutlich über ein Viertel bereits in Pension.
Fast drei Viertel empfinden ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut
48 Prozent der Teilnehmenden beurteilen ihren Gesundheitszustand als gut, ein weiteres Viertel sogar als sehr gut. Immerhin mittelmäßig empfindet diesen etwa jeder Fünfte, lediglich 4,3 Prozent als schlecht und nicht einmal ein Prozent der Befragten als sehr schlecht. Im Großen und Ganzen ist die Bewertung des Gesundheitszustandes über die Jahre relativ gleichgeblieben, allerdings fühlen sich bei der aktuellsten Umfrage etwas mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gut und etwas weniger nur gut.
Beobachtet wurde überdies, dass die Personen, die in einer festen Partnerschaft leben ihren Gesundheitszustand besser beurteilen als solche, die das nicht tun. Ebenso verhält es sich bei jenen, die gemeinsam mit anderen Personen im Haushalt wohnen, im Vergleich mit alleine Lebenden. Je häufiger Sport betrieben wird, desto gesünder fühlen sich die Befragten und auch bei denen, die auf eine gesunde Ernährung achten, fällt die Bilanz merkbar besser aus.
„Es ist erfreulich, dass die Linzerinnen und Linzer bei guter Gesundheit sind, sich fit fühlen sowie für Sport motiviert sind. Sport ist eine wesentliche Grundlage für die physische und psychische Gesundheit. Die Trends aus der Befragung wird die Stadt Linz als Grundlage heranziehen, um davon strategische Maßnahmen abzuleiten und den Sport und die Bewegungsaktivitäten in Linz weiter gezielt zu unterstützen“, informiert Sportre-ferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Unterschiedliche Zufriedenheit mit medizinischer Versorgung – Defizite im Linzer Süden
Über drei Viertel der Linzer Bevölkerung zeigen sich zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit der medizinischen Versorgung in Linz. Mit den Linzer Krankenhäusern sind knapp zwei Drittel der Befragten allgemein zufrieden. Beim Vergleich der Erreichbarkeit der Ärzte fällt klar auf, dass sich diese bei allen merklich verschlechtert hat, während sie von 2012 auf 2018 noch relativ gleichgeblieben ist.
Zwischen den meisten Stadtteilen gibt es nur geringfügige Unterschiede hinsichtlich der Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung. Etwas positiver wird dies in St. Magdalena bewertet, kritischer wird die Lage in Ebelsberg, Pichling und vor allem in St. Peter, Lustenau gesehen, die gegenüber den anderen Stadtteilen doch deutlich abfallen.
Mit den Linzer Krankenhäusern sind knapp zwei Drittel der Befragten allgemein zufrieden, bezüglich der Ambulanzdienste sind es 47 Prozent. Deutlich schlechter fiel die Bewertung bei den Wartezeiten auf Operationen aus, hier war lediglich jede fünfte Antwort positiv. Allerdings muss hier erwähnt werden, dass zum Thema Ambulanzdienste etwa ein Drittel und in Bezug auf Operationen sogar die Hälfte der Befragten angaben, dies nicht beurteilen zu können.
„Gerade die Rückmeldungen betreffend Krankenhäuser stimmen mich bedenklich, wenn nicht einmal mehr die Hälfte der Bürger mit den Ambulanzdiensten und OP-Wartezeiten zufrieden sind. Ich bringe in Absprache mit diversen Experten daher immer wieder Vorschläge ein, wie diesen Entwicklungen nachhaltig entgegengesteuert werden kann. Konkret etwa trete ich für eine höhere Quote bei Medizinstudienplätzen für Österreicher ein und habe Stipendien für Medizinstudenten, die sich verpflichten in unserem Land einige Jahre versorgungswirksam tätig zu sein, vorgeschlagen“, so Gesundheitsstadtrat Raml.
Bundesweiter Ärztemangel macht auch vor Linz nicht Halt
Etwa ein Viertel der Befragungsteilnehmer*innen befindet, dass in Linz bestimmte Ärzte fehlen. Knapp 70 Prozent sagen aber auch explizit, dass dies nicht der Fall ist. 6 Prozent haben zu diesem Thema keine Angabe gemacht.
Am schlechtesten fällt die Bilanz eindeutig in St. Peter, Lustenau aus, wo sich ca. 40 Prozent mit einem Ärztemangel konfrontiert sehen. Überdurchschnittlich gut sieht es hingegen in Waldegg aus, wo nur etwa jeder Fünfte angegeben hat, dass ihm bestimmte Ärzte fehlen würden. Ansonsten sieht man auch noch einen leichten Unterschied zwischen den ganz nördlichen Stadtteilen Urfahr und St. Magdalena, die sich etwas besser versorgt sehen als andere Gegenden, und Kleinmünchen, Ebelsberg, und Pichling im Süden, wo man ein wenig kritischer ist.
„Der Ärztemangel in der Landeshauptstadt ist bedauerlicherweise nicht nur bei Kinderärzten spürbar. Vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner im Linzer Süden sind mit den daraus resultierenden Problemen konfrontiert. Es ist daher wichtiger denn je, ausgebildete Mediziner in Österreich zu behalten. Derzeit wandern 30 bis 40 Prozent der Medizinabsolventen ins Ausland ab“, betont Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml:
Linzerinnen und Linzer sind keine Vorsorge-Muffel
Fast die Hälfte aller, die die Vorsorgeuntersuchung kennen, hat diese auch innerhalb des letzten Jahres absolviert, mehr als jede*r Fünfte immerhin vor zwei oder drei Jahren. Nur zirka 16 Prozent waren noch nie dort, obwohl sie davon wissen.
Auch bei der Nutzung zeigt sich, dass das Alter bei der Gesundheitsvorsorge durchaus eine Rolle spielt. Von den Unter-30-Jährigen hat nur rund jede*r Zweite diese Möglichkeit bereits in Anspruch genommen, darüber erhöht sich diese Quote merklich. In der Altersgruppe von 60 und 69 Jahre gibt es beinahe niemanden, der nicht schon einmal bei der Vorsorge war, ab diesem Alter waren rund 60 Prozent sogar innerhalb der vergangenen 12 Monate.
„Die Ergebnisse zeigen: wer über die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung Bescheid weiß, nimmt dieses Angebot größtenteils auch in Anspruch. Für mich als Gesundheitsreferent ist das eine erfreuliche Entwicklung. Denn Vorsorgen schützt vor Sorgen – das trifft für viele Lebensbereiche zu, insbesondere für die Gesundheit!“, ist Gesundheitsstadtrat Raml überzeugt.
Männer betreiben etwas mehr Sport als Frauen
Die Ergebnisse der Linzer Gesundheits- und Sportbefragung zeigen: Die männliche Hälfte der Linzer Bevölkerung betreibt etwas mehr Sport als die weibliche. Beim Alter ist zu erkennen, dass in der ältesten Gruppe über 70 Jahren besonders viele gar keinen Sport mehr betreiben. Weiters zeigt sich, dass die jungen Antwortenden – von denen sich vergleichsweise viele noch in Ausbildung befinden – und die Personen zwischen 60 und 70 Jahren – hier sind viele bereits in Pension, jedoch körperlich noch fit – deutlich eher mehrmals pro Woche Sport machen als die berufstätigen Altersgruppen dazwischen. Bei den 40- bis 49-Jährigen ist aber ein besonders hoher Anteil dabei, der sich einmal in der Woche Zeit für Sport nimmt.
„Regelmäßige sportliche Betätigung ist eine wesentliche Grundlage für die physische und psychische Gesundheit, es ist daher erfreulich, dass mehr als die Hälfte der Befragten häufig Sport ausübt. Die Sportstadt Linz will das bestmögliche Gesamtpaket für alle Sportbegeisterten bieten. Das fängt bei den Kleinsten an, die bereits in den Kindergärten nachhaltig mit Bewegungsangeboten begeistert und gefördert werden. Auch darüber hinaus hat es sich die Stadt Linz zur Aufgabe gemacht, der Bevölkerung eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten niederschwellig und kostengünstig zu ermöglichen“, informiert Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Trend bestätigt: Das Wandern bleibt des Linzers Lust
Der Trend rund ums Wandern bestätigen nun auch die Endergebnisse der Gesundheits- und Sportbefragung: Die von den meisten Befragten – und zwar mehr als der Hälfte davon – ausgeübte Sportart ist Wandern, gefolgt von Fitnesstraining, Laufen bzw. Jogging sowie Mountainbiken oder Radfahren.
Betrachtet man die acht von den meisten Linzer*innen ausgeübten Sportarten nach Geschlecht und Alter im Detail, lassen sich interessante Muster erkennen. Während Wandern, Nordic Walking sowie Aerobic, Gymnastik und Turnen besonders bei den Älteren und Frauen gut ankommen, wird Fitnesstraining und Laufen bzw. Jogging häufiger von den jüngeren Altersgruppen und von Männern ausgeübt. Auch Mountainbiken bzw. sportliches Radfahren ist bei den männlichen Teilnehmenden beliebter als bei den weiblichen.
Altersmäßig zeigt sich hier jedoch ein etwas anderes Muster. So können sich dafür besonders Personen zwischen 30 und 69 Jahren begeistern, mit einem Peak bei den 40- bis 49-Jährigen. Unter 30 und über 70 Jahren findet das Fahrrad zu sportlichen Zwecken eher weniger Anklang. Skifahren oder Snowboarden wird hauptsächlich von der Generation zwischen 50 und 59 sowie von der jüngsten Altersgruppe praktiziert. Zu guter Letzt lässt sich noch feststellen, dass für die Sportart Schwimmen keine aussagekräftigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen auszumachen sind.
In obenstehender Grafik zeigt sich, welcher Anteil die jeweilige Sportart regelmäßig oder nur gelegentlich ausübt, anhand der Höhe des jeweiligen Balkens lässt sich erkennen, wie häufig diese Sportart angegeben wurde. Von den Personen, die Aerobic, Gymnastik bzw. Turnen ausüben tun dies etwa drei Viertel regelmäßig, beim Fitnesstraining sind es etwa 70 Prozent.
Ebenfalls eine knappe Mehrheit derjenigen, die Mountainbiken bzw. sportlich Radfahren, Nordic Walken sowie jene, die Tennis oder Fußball spielen, tun dies eher regelmäßig als gelegentlich. Andere Ballsportarten sowie Laufen bzw. Joggen werden hingegen bereits überwiegend gelegentlich ausgeübt. Die von den meisten Personen angegebene Sportart Wandern wird in etwa von einem Drittel regelmäßig und von knapp zwei Dritteln nur gelegentlich betrieben. Tischtennis, Inline- bzw. Rollerskating, Skilanglaufen, aber auch Skifahren bzw. Snowboarden oder Skitouren sowie auch Schwimmen sind allesamt ebenfalls Sportarten, die zu einem überwiegenden Teil gelegentlich ausgeübt werden.
Umfassendes Sportangebot im gesamten Stadtgebiet
Knapp 70 Prozent der Befragten sind mit dem Sportangebot in Linz äußerst, sehr oder zumindest zufrieden. Im Gegenzug sind lediglich etwa 9 Prozent mit dem Sportangebot in Linz weniger oder gar nicht zufrieden sind.
„Auf mehr als 450 städtischen und privaten Sportanlagen im Stadtgebiet bietet Linz ein Angebot für alle Generationen. Von Vereinssportanlagen, Bädern, Eislaufflächen, den von der LIVA betriebenen Sportparks Auwiesen, Lissfeld und Pichling über Tennis-, Kletter- und Trendsportanlagen erstreckt sich die Sport-Infrastruktur dezentral in den Stadtteilen. Dazu sorgen frei zugängliche Beachvolley- und Streetball-Anlagen sowie Laufstrecken, Fitnessparcours, Fun Courts und eine Reihe multisportiver Flächen für ein breitgefächertes Bewegungsangebot. Zusätzlich stehen die Sporthallen der Linzer Pflichtschulen für Trainings und Veranstaltungen zur Verfügung, die von Vereinen und Sportinteressierten einfach online gebucht werden können“, führt Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing aus.