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Martinsumzüge in städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen finden statt

Einhaltung der 2-G-Regel für Angehörige

Nach neuerlichen Beratungen mit dem städtischen Krisenstab und in Absprache mit der Bezirksverwaltungsbehörde wurde darüber hinaus entschieden, dass die Laternenumzüge rund um das Martinsfest mit Beteiligung der Eltern in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen in dieser Woche unter Einhaltung der 2-G-Regel sowie in kleineren Gruppen stattfinden werden.

„Angesichts der derzeitigen Regelung und Einhaltung der Covid-19-Schutzmaßnahmen ist es aus Sicht der Stadt realisierbar, Kindern diese Freude zu ermöglichen. Ganz besonders, wenn man bedenkt, dass diese Altersgruppe unserer Kleinsten in den vergangenen eineinhalb Jahren auf sehr Vieles verzichten musste.“

Bürgermeister Klaus Luger.

Das Linzer Stadtoberhaupt führt ein zweites Argument für die Abhaltung der Lichterfeste an: „Ein wesentliches Element der angestrebten Wirkung der 2-G-Regel besteht ja darin, dass Geimpfte über mehr Teilnahmerechte am gesellschaftlichen Leben verfügen als Nicht-Geimpfte. Kinder werden alle teilnehmen dürfen, ihre Angehörigen jedoch nur, wenn sie geimpft oder genesen sind. Damit entscheidet jede und jeder Erwachsene selbst über seine Teilhabe.“

Das Interesse an den kostenlosen Covid-19-Schutzimpfungen ist auch in der Landeshauptstadt sprunghaft angestiegen. Grund dafür ist die mit heute in Kraft getretene 2-G-Regel, wonach nur noch Geimpfte oder Genesene Zutritt zu bestimmten Bereichen haben. Alleine im Impfbus der Stadt Linz wurden in der vergangenen Woche knapp 1.400 Impfdosen verabreicht. Das entspricht dem Sechsfachen der bisherigen Tagesschnitte. Mit einer Durchimpfungsrate von 64 Prozent liegt die Stadt Linz derzeit im oberösterreichweiten Bezirksvergleich auf Rang 3. Mit 60 Prozent der Vollimmunisierungen liegt die Landeshauptstadt sogar auf dem zweiten Platz. Lediglich im Bezirk Urfahr-Umgebung sind noch mehr Menschen vollständig geimpft.

„Die steigende Nachfrage an der Covid-19-Schutzimpfung ist eine aus meiner Sicht begrüßenswerte Entwicklung. Gemeinsam mit den Einsatzorganisationen laufen derzeit intensive Vorbereitungen, um die Impfkapazitäten in der Landeshauptstadt weiter auszubauen. Damit reagiert die Stadt auf die sehr hohe Impfdynamik in der Bevölkerung. Die Faktenlage zeigt bereits jetzt, dass die seit heute geltende 2-G-Regel einen wesentlichen Beitrag gegen den Anstieg der Fallzahlen leistet. An alle Menschen, die noch überlegen, sich impfen zu lassen, appelliere ich, diesen Schritt zu setzen. Die Gesundheit der Menschen muss an erster Stelle stehen. Nur eine möglichst hohe Immunisierung der Bevölkerung ist der Schlüssel zum Sieg über die Pandemie“, führt Bürgermeister Klaus Luger aus.

Zahlreiche Impfmöglichkeiten werden in der Landeshauptstadt geboten. Geimpft wird sowohl mit dem Impfstoff Janssen des Herstellers Johnson & Johnson (ab 18 Jahren) als auch mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer (ab 12 Jahren). Für die Impfung von Unter-14-Jährigen ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich. Für die Impfung ist ein Identitätsnachweis (z.B. Reisepass, amtlicher Lichtbildausweis) erforderlich. Für die Zweit- oder Drittimpfungen sind der Impfpass beziehungsweise die Impfbescheinigung der ersten Impfung mitzubringen. Weitere Informationen auf www.linz.at/coronavirus

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