„Kinder der VS Pichling bleiben am Standort!“
Bürgermeister Klaus Luger stellt Gerüchte und Medienberichte klar
Für Aufregung sorgten Gerüchte um den Neubau der Volksschule Pichling, wonach die Kinder während der Bauarbeiten in andere Stadtteile bzw. Schulen transferiert werden sollten. Auch eine Tageszeitung hatte sich an Spekulationen beteiligt.
Fakt ist, dass die Immobiliengesellschaft der Stadt Linz (ILG) in Pichling die Errichtung einer neuen Volksschule plant, für die Linzer Architekten als Wettbewerbssieger hervorgegangen sind. Fakt ist weiter, dass für die Bauzeit eine andere Unterbringung für die Kinder während des Unterrichts und am Nachmittag im Hortbetrieb notwendig ist.
„Wie immer bei solchen Bauvorhaben prüften die TechnikerInnen der ILG verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Die für Liegenschaften zuständige Stadträtin Regina Fechter und ich haben bereits festgelegt, dass während der Bautätigkeiten am Schulstandort Container aufgestellt werden. Nach der Berichterstattung habe ich noch einmal unmissverständlich klargemacht, dass für mich keine andere Variante in Frage kommt.“
Bürgermeister Klaus Luger
Schulbetrieb wird vor Ort in Containern untergebracht
Der städtische Hort wird während der Bautätigkeiten im Gebäude verbleiben, zusätzlich werden Container aufgestellt, wie das auch andernorts schon oft der Fall war. „Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass die Kinder am gewohnten Standort verbleiben können, eine Turnsaalnutzung über einen Außenzugang ebenfalls möglich ist. Die Standortfrage überwog dabei den Nachteil der notwendigen Doppelnutzung von Räumen für den Hort- und Schulbetrieb, das Fehlen von Freiflächen und die deutlich höheren Kosten von rund 920.000 Euro“, erklärt Stadträtin Regina Fechter. Die Schulleitung und die Eltern werden in den nächsten Tagen direkt informiert.