Bildung & Kultur

Ars Electronica 2019 brach Rekorde

2020 an der Johannes-Kepler-Universität

„Das Aufeinandertreffen mehrerer Generationen von Pionierinnen und Pionieren der Digitalen Revolution war ein spezieller Moment“, sagt Ars Electronic Geschäftsführer Gerfried Stocker über die Atmosphäre der diesjährigen Ars Electronica.

„Es ist unheimlich inspirierend, welche Begeisterung für die Zukunft all diese Leute ausstrahlen. Ganz egal wofür sie im Einzelnen ‚brennen‘, sie alle eint die unbändige Neugierde für das, was kommt und das fast reflexartige Spekulieren darüber, welche neue Möglichkeiten sich damit für uns auftun.“

Die größte Ars Electronica der vergangenen 40 Jahre

Die Ars Electronica 2019 war eine in jeder Hinsicht gelungene Jubiläumsausgabe. 1.449 KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus 45 Ländern waren am Programm beteiligt – mehr als je zuvor. 548 Einzelveranstaltungen wurden durchgeführt und 501 Ausstellungsexponate gezeigt – das bislang umfassendste Programmangebot überhaupt. 227 Führungen mit 2.951 TeilnehmerInnen gab es allein in der Postcity – eine noch nie dagewesene Nachfrage. 16 Locations in Linz und Umgebung wurden bespielt – bislang fand keine Ars Electronica an mehr Schauplätzen statt. 475 Kooperationspartner und Sponsoren aus aller Welt haben die Ars Electronica diesmal unterstützt – ein absoluter Rekord in der Festivalgeschichte –, 461 MedienvertreterInnen aus 38 Ländern akkreditierten sich. Und: Mit voraussichtlich rund 110.000 Besuchen wird die Ars Electronica 2019 auch auf ein noch nie dagewesenes Publikumsecho stoßen.

Nachdem das Gelände des Postverteilzentrums neu verplant und bebaut wird, wird die Ars Electronica nun nicht mehr in der „Post City“ staffinden. 2020 wird der Hauptschauplatz die Johannes-Kepler-Universität sein.

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