Strabag baut ihre regionale Zentrale neu
Baubeginn im nächsten Jahr 2021 geplant
Der Baukonzern Strabag wird seine in die Jahre gekommene Zentrale für Oberösterreich und Salzburg an der Salzburgerstraße in Nähe der Linzer Stadtgrenze durch einen Neubau ersetzen. Das Wiener Architekturbüro MHM architects präsentierte in der Juni-Sitzung des Gestaltungsbeirats einen Entwurf des Bauwerks.
Statt geometrischer Formen prägen organisch-fließende Konturen den Bürobau mit einer Brutto-Geschoßfläche von 6.500 Quadratmetern. Er wird im Vergleich zum Bestandsgebäude aus den späten 1970er-Jahren näher an die Salzburgerstraße gerückt. Im Sockelgeschoß finden primär die Prüfanstalt für Gesteins- und Asphaltuntersuchungen sowie sechs Besprechungsräume Platz.
Gestaltungsbeirat bezeichnet Planung als „grundsätzlich gut“
In den vier Obergeschoßen sowie im deutlich zurückgesetzten Dachgeschoß sind die Büros untergebracht. Auf der obersten Ebene stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Sozialraum und eine Terrasse zur Verfügung. Der Eingang und die Zufahrt zu den unterirdischen und oberirdischen Parkplätzen befinden sich am Löwenzahnweg. Der Gestaltungsbeirat bezeichnete die Planung als “grundsätzlich gut”, regte jedoch gestalterische Feinarbeit an den Außen-Konturen an. Der überarbeitete Entwurf geht zur endgültigen Genehmigung in die Planungsvisite.
Die Strabag plant einen Baubeginn im Jahr 2021 und eine Bauzeit von zirka zweieinhalb Jahren. Im neuen Gebäude werden zirka 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz haben. Für die teilweise Stromversorgung des Hauses entsteht auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage.