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Mehr als 3.000 Linzer Wohnungen in Bau

Mit weiteren 3.000 vor Baubeginn ist der Wohnbau auch für die Zukunft gerüstet

Ein Blick auf die aktuelle Entwicklung des Wohnbaus in Linz lässt einen wahren Bauboom erkennen: 3.150 Wohnungen sind in Bau, weitere 3.000 Wohnungen stehen bereits kurz vor Baubeginn oder sind projektiert. Darin ist die Planung für das Areal der ehemaligen Kaserne Ebelsberg noch nicht enthalten, das mittelfristig Platz für weitere 3.000 Wohnungen bietet.

Bürgermeister Klaus Luger kommentiert diese Wohnbauzahlen mit Zuversicht: „Durch die kontinuierliche Bautätigkeit der vergangenen Jahre ist die Zahl der Wohnungen in Linz auf den historischen Höchststand von 116.000 gestiegen. Durch die aktuellen Neubauten können wir mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten und noch stärkeren Preissteigerungen am Wohnungsmarkt entgegenwirken. Auch der Arbeitsmarkt im oberösterreichischen Zentralraum profitiert von diesem Wachstum.“

500 neue Wohnungen alleine von der GWG

„Ein Überblick auf die Top-Ten der Wohnbauprojekte zeigt, dass aktuell in den Stadtteilen Urfahr und Pichling am meisten gebaut wird. Viele vergleichsweise kleinere Umnutzungsprojekte wie etwa die Wohnbauten der GWG auf den Walchshofergründen in Ebelsberg und an der Liebigstraße im Franckviertel tragen zum aktuellen Wohnbauboom bei. Die Stadt Linz fördert diesen Trend. Allein die stadteigene GWG wird heuer mehr als 500 Neubauwohnungen übergeben“, informiert Bürgermeister Luger. „3.000 Wohnungen hat Linz derzeit in der Pipeline. Angesichts der nicht unbeschränkt vorhandenen Flächenreserven wird man jedoch in Zukunft daran denken müssen, verstärkt in die Höhe zu bauen.“

3.146 Wohnungen in Bau

760 Bewilligte Wohnungen

1.063 Eingereichte Projekte

397 Einreichfähige Projekte

751 (noch) nicht einreichfähige Projekte

6.117 Gesamt

Areal um den Mühlkreisbahnhof birgt neue Chancen für die Zukunft

„Das aktuell größte Zukunftsprojekt beim Linzer Wohnbau ist die künftige Nutzung des Areals der Kaserne Ebelsberg, verbunden mit der Stadterweiterung in Pichling. Auch die Gegend rund um den Mühlkreisbahnhof bietet Chancen für die Stadtentwicklung und eine entsprechende Umnutzung, wenn dieses Gelände von den ÖBB zum Teil nicht mehr benötigt wird“, schließt Luger.

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