Gehaltsverhandlungen: Magistratsbedienstete erhalten plus 1,45 Prozent
Städtebund stimmt dem Ergebnis der Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Dienst zu
Gestern Freitag Vormittag hat der Vorsitzende des Städtebundes, Landesgruppe Oberösterreich, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger ebenfalls dem Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten zugestimmt.
„Sowohl als Städtebund als auch konkret als Statutarstädte sind wir in der Vergangenheit stets dem Bund und dem Land gefolgt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst arbeiten hervorragend zusammen. Insbesondere jetzt, in der Bewältigung der größten Gesundheits- und Wirtschaftskrise unseres Landes, zeigt sich die Leistungs- und Kooperationsbereitschaft, vor allem zwischen Stadt und Land funktioniert das Miteinander. Da ist es nur rechtens, wenn auch der mit den Gewerkschaften verhandelte Gehaltsabschluss für alle gleich gilt.“
Bürgermeister Klaus Luger
Der Vorsitzende des oberösterreichischen Städtebundes dankt dabei den Verhandlern auf beiden Seiten: „Es ist wieder einmal gelungen, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Dieser Gehaltsabschluss, der eine durchschnittliche Steigerung von 1,45 Prozent für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab dem kommenden Jahr mit sich bringt, ist ein Kompromiss, der einerseits die Leistungen unsere Beschäftigten würdigt, andererseits aber auch die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte anerkennt“, so das Linzer Stadtoberhaupt.