Leben & Stadt

Linzer Wohnbau hält Schritt mit Wachstum und Teuerung

Planungsstadtrat Dietmar Prammer: „Durch gut abgestimmte Planung ist der Wohnbau in Linz auch für die Zukunft gesichert.“

Linz ist ein attraktiver Wohnort und wächst weiter, das zeigt die kontinuierlich steigende Anzahl der Hauptwohnsitze in unserer Stadt. Mit 1. Jänner 2023 hat Linz nunmehr 211.449 Einwohner*innen. Planungsstadtrat Dietmar Prammer sieht den Zuwachs positiv, steht aber auch zur Verantwortung der Linzer Wohnbaupolitik, trotz allgemeiner Teuerung genügend und vor allem leistbaren Wohnraum für die Linzer*innen zur Verfügung zu stellen. „Durch die rege Bautätigkeit und die aktuellen Neubauten können wir mit dem Bevölkerungswachstum mithalten und den Preissteigerungen am Wohnungsmarkt aktiv entgegenwirken“, betont Stadtrat Prammer.

Der Anstieg an Einwohner*innen setzt sich voraussichtlich fort, daher wird in Linz der Ausbau des Wohnungsangebotes weiter forciert. Im Vorjahr 2022 wurden 1.134 Wohneinheiten fertiggestellt gemeldet. Weiters sind insgesamt mehr als 6.400 Wohnungen in Linz projektiert oder bereits in Bau.

Die Statistik zeigt: 2.186 Wohneinheiten befinden sich derzeit in Bau. Dazu kommen 1.469 Wohnungen, die bereits baubewilligt sind, 1.289 Wohnungen, deren Bewilligung bislang eingereicht wurde, sowie 654 Wohneinheiten, die kurz vor der Einreichung stehen.

GWG-Wohnbau im Franckviertel

Eines der großen Linzer Wohnbauprojekte ist das Reconstructing-Vorhaben „Wimhölzel-Hinterland“ der stadteigenen Wohnungsgesellschaft GWG. Mit diesem umfassenden Projekt werden bis 2028 in vier Etappen 400 Wohneinheiten anstelle von Altbauwohnungen entstehen. Im Zuge eines kooperativen Verfahrens waren die Bewohner*innen der Gebäude in den vorausgehenden Planungsprozess miteingebunden. Im Vorjahr erfolgte dann der Spatenstich für das Projekt im Franckviertel.

Der aktuelle, erste Bauabschnitt betrifft den östlichen Teil des Gebiets an der Ing.-Stern-Straße. Von den rund 100 Wohnungen, die hier errichtet werden, werden 28 altersgerecht ausgeführt. Insgesamt investiert die GWG knapp 50 Millionen Euro.

 

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