Leben & Stadt

Start für den mobilen Impfbus der Stadt Linz

Kostenlose Impfmöglichkeit ohne Anmeldung

Das Impfangebot des zur Covid-19-Schutzimpfung in der Landeshauptstadt wird weiter ausgeweitet. Ab Montag, 19. Juli, steht ein Corona-Impfbus allen Menschen im gesamten Linzer Stadtgebiet zur Verfügung, die sich kostenlos und ohne Voranmeldung gegen das Corona-Virus impfen lassen möchten. Das Angebot der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich wird in Kooperation mit dem Roten Kreuz Oberösterreich, dem Arbeiter-Samariter-Bund und der Linz AG umgesetzt.

Der Impfbus ist Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr in Betrieb. Als Impfstoff wird Johnson & Johnson zum Einsatz kommen (für Personen ab 18 Jahren). Dieser ermöglicht eine Vollimmunisierung bereits nach einer einzelnen Impfung. Durchgeführt werden die Impfungen von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes.

Der Bus steuert das gesamte Stadtgebiet an und hält an insgesamt sieben fixen und drei optionalen Haltestellen an folgenden Standorten:

  • Interspar Industriezeile
  • AMS Bulgariplatz
  • Interspar Salzburger Straße
  • Maximarkt Neue Heimat
  • Ebelsberg / Wiener Straße
  • Einkaufszentrum Aufwiesen
  • Solar City / Luna Platz
  • Pichlinger See (optional)
  • Parkplatz Schörgenhubbad (optional)
  • Posthof (optional)

Der exakte Fahrplan mit Haltezeiten ist auf der Homepage der Stadt Linz zu finden: https://www.linz.at/impfbus.php.

„Mit einer Impfquote von knapp 60 Prozent mit mehr als 104.000 Erstgeimpften zeigt die Linzer Bevölkerung bereits eine starke Bereitschaft, sich zu immunisieren und weiterhin gegen die Pandemie anzukämpfen. Die Stadt Linz als Betreiberin schafft mit diesem Service eine weitere Impfmöglichkeit für alle Linzerinnen und Linzer im gesamten Stadtgebiet mit starkem Fokus auf den Linzer Süden. Das niederschwellige Angebot erweitert nun die bereits bestehenden Impfservices, daher bitte ich jene Menschen, die bisher noch gezögert haben, den Impfbus zum Schutz vor Covid-19 zu nutzen“, appelliert Bürgermeister und Bezirkshauptmann Klaus Luger an die Impfbereitschaft der Linzerinnen und Linzer.

„Ähnlich wie bereits der Testbus, wird der Impfbus jeden Tag eine unterschiedliche Route anfahren. Die Haltestellen werden an stark frequentierten Plätzen situiert, etwa bei Einkaufzentren und optional in Bereichen der Freizeitgestaltung wie Badeseen. Wir geben allen Menschen, die das möchten, die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, ohne eine Impfpflicht zu propagieren. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die einmal mehr mit viel Tatendrang und Eigenorganisation ein so großes Projekt rasch und professionell auf die Beine gestellt haben“, betont Gesundheitsstadtrat Michael Raml.

„Einmal mehr bedanke ich mich für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich sowie bei Rotem Kreuz und Arbeiter-Samariterbund. Durch hohe Lösungskompetenz, kurze Wege in der Kommunikation und außerordentliche Einsatzbereitschaft stehen bei allen Beteiligten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger – über alle Organisationsgrenzen hinweg – im Vordergrund“, erklärt Magistratsdirektorin Mag.a Ulrike Huemer.

„Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere. Schutzimpfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen, um Menschen vor Krankheiten – wie beispielsweise Covid-19 – zu schützen. Nur wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, können die Corona-Einschränkungen beendet werden. Deshalb unterstützen wir auch das Angebot des Impfbusses. Nur gemeinsam gelingt es uns, die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen“, sagt Paul Reinthaler, Bezirksgeschäftsleiter und Bezirksrettungskommandant, . Rotes Kreuz, Bezirksstelle Linz Stadt-Land.

„Nach dem erfolgreichen Projekt ‚Testbus‘ freuen wir uns, mit dem Know-How unserer Impfassistentinnen und –assisstenten jetzt beim ‚Impfbus‘ mitzuwirken. Da unsere Kolleginnen und Kollegen die Abläufe für einen Stationsbetrieb im Bus mit den vorgegebenen Umständen jetzt bestens kennen, können wir als Samariterbund einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten“, erläutert Mag. Günther Erhartmaier, Präsident des Arbeiter-Samariterbundes .

Weitere Artikel

Was gibt es noch?
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"