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Start für I N S

Die neue Plattform für Innovativen Nachhaltigen Sport

Sportvereine haben eine zentrale gesellschaftliche Bedeutung, gerade wenn es um nachhaltiges Handeln geht. Die neue Informations- und Service-Plattform I N S – Innovativer. Nachhaltiger. Sport. unterstützt ab sofort Vereine bei der Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Projekten. Auf der Webseite www.inssport.at finden Funktionäre und kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger umfassende Informationen und Serviceangebote.

13. April 2020: Startschuss für I N S – Die neue Online-Service-Plattform für Innovativen. Nachhaltigen. Sport in Oberösterreich

Nach einer mehrmonatigen Entwicklungsphase, die von Sportsgeist und enger Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden des Landes geprägt war, ist es nun soweit: Im Beisein von Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner sowie Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing startet das Projekt als Pilot für Oberösterreich am 13. April 2020 mit dem ‘Go-Live’ der neuen Service-Plattform.

Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner begrüßt die Initiative von Umweltbundesamt und LINZ AG: „Denn mit der neuen Informations- und Serviceplattform I N S – Innovativer.Nachhaltiger.Sport wird der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke für Sportvereine und -verbände, aber auch Gemeinden, auf einer eigenen Plattform sichtbar und werden Informationen und Serviceangebote abrufbar.“ Das Sportland Oberösterreich werde die Plattform auch entsprechend transportieren. „Oberrösterreich ist ein Land des Sports und der Sportvereine – mit rund 2.500 Sportvereinen und 5.850 Sportstätten“, so Landesrat Achleitner weiter.

Nachhaltigkeit im Sport und insbesondere im Sportstättenbau ist im Sportland Oberösterreich bei den hunderten Beratungsgesprächen jährlich bei Sport-Infrastruktur mit Vereinen und Verbänden bereits seit Jahren eine wesentliche Grundlage. Dementsprechend sind in denSportförderrichtlinien Investitionen in förderbare Energiemaßnahmen wie Anschluss an Fern-/Nahwärme, Biomasseheizungen, thermische Solaranlagen und Wärmepumpen ein fixer Bestandteil und wird dafür zusätzlich zur üblichen Sportförderung eine pauschale Zusatzförderung von bis zu 2.000 Euro gewährt. Ebenso können Bundesförderungen abgerufen werden, z.B. für Photovoltaikanlagen.

Auch in anderen Bereichen der Sport-Infrastruktur geht das Sportland Oberösterreich einen nachhaltigen Weg: Beispielsweise beim Thema Kunstrasenplätze, wo sich Oberösterreich 2020 entschieden hat, bei der Sanierung oder dem Bau von neuen Kunstrasenplätzen auf umweltfreundliche Lösung durch Befüllung mit speziellem Sand oder andere umweltfreundliche Materialien anstatt von Kunststoffgranulat zu setzen und damit Mikroplastik zu vermeiden.

„Mit ihrem Ziel, ´Klimahauptstadt Europas´ zu werden, bekennt sich die Stadt Linz mit ihrer gesamten Unternehmensgruppe zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und hat als konkreten Schritt das 1. Linzer Klimaprogramm mit einem Maßnahmenmix für einen umfassenden Klimaschutz auf den Weg gebracht. Jede zusätzliche Maßnahme leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Gerade der Sport mit all seiner gesellschaftlichen Kraft und allein die 300 Linzer Sportvereine mit ihren engagierten Funktionärinnen und Funktionären sowie ihre vielen sportbegeisterten Mitglieder jeden Alters können dabei eine wichtige Vorbildfunktion einnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass die neue Online-Service-Plattform zum noch besser gelingenden Zusammenspiel zwischen dem Sport in all seinen Facetten und einem nachhaltigen, ökologischen Handeln beitragen kann.“

Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing

Die nächsten Schritte

Nach dem Go-Live startet ab sofort die Pilotphase mit regionalem Schwerpunkt auf Oberösterreich. Eine örtliche Ausdehnung wird erwartet und ist durchaus gewünscht. Gleichzeitig beginnt ab dem ersten Tag die Weiterentwicklung der Plattform durch Austausch mit den Usern und Vereinen. Erfahrungswerte, Rückmeldungen, Anregungen… all das fließt in die Entwicklung mit ein und sorgt für Dynamik. Neue Referenzprojekte werden dazu kommen, neue Produkte u.v.m. Ebenso wird die Plattform laufend etwa im Bereich der Förderlandschaft aber auch darüber hinaus aktualisiert werden. Angedacht ist derzeit eine Erweiterung der Plattform auf den Bereich Social Media (Blog…). Ein Konzept dazu ist in Ausarbeitung.

Foto (c) LINZ AG: Projektstart von I N S im Beisein von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (2. von links), Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (Mitte) und LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider (rechts)

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