GWG investiert 22 Millionen in Wohnsanierungen
Bürgermeister Klaus Luger: „Investitionen am Bau helfen der angeschlagenen Wirtschaft“
In diesem Jahr werden 22 Millionen Euro für die Modernisierung und Sanierung von GWG-Wohnanlagen investiert. Damit wird die Wohnqualität für knapp 3.000 Menschen in 1.400 Wohnungen angehoben. 15 Millionen Euro fließen in die Gebäudemodernisierung, weitere 7 Millionen Euro in Wohnungsverbesserungen.
Nach dem Abschluss großer Sanierungsprojekte in Urfahr an der Leonfeldner Straße, im Franckviertel und im Kaplanhofviertel findet die Standardanhebungs- und Sanierungsoffensive der GWG in den Stadtteilen Urfahr und Franckviertel ihre Fortsetzung. Auch im Stadtzentrum und im Linzer Süden werden Wohnbauten saniert.
Profitieren werden heuer davon die MieterInnen von insgesamt 1.400 Wohnungen. Die GWG Linz ist mit fast 20.000 Wohneinheiten die größte AnbieterIn von Wohnungen in der Landeshauptstadt.
„Mit diesen Investitionen werden sowohl die Lebensqualität für die BewohnerInnen erhöht als auch zahlreiche Arbeitsplätze gesichert. Gerade jetzt sind beschäftigungssichernde Ausgaben besonders wichtig, damit sich die schwer angeschlagene Wirtschaft rascher erholt. Bei den Arbeiten kommen zudem fast ausschließlich regionale Firmen zum Zug.“
Bürgermeister Klaus Luger
Im Gleichtakt mit den Instandhaltungsmaßnahmen an Fassaden und in den Stiegenhäusern werden die Außenanlagen neugestaltet, Einhausungen für die Müll- und Fahrradanlagen errichtet sowie Gehwege erneuert. Auch das subjektive Sicherheitsempfinden der BewohnerInnen wird durch Verbesserungen in den Stiegenhäusern und in den Außenanlagen, zum Beispiel durch einen helleren Anstrich und bessere Beleuchtung, gesteigert. Darüber hinaus werden Vollwärmeschutzelemente zur Energieeinsparung installiert sowie, falls erforderlich, die Fenster ausgetauscht. Einen wesentlichen Faktor für die Erhöhung der Wohnqualität stellen auch die nachträglichen Lifteinbauten dar. Bislang haben etwa 10.000 Menschen in GWG-Wohnungen von 300 nachträglichen Liftnachrüstungen profitiert.
Schwerpunkte in Urfahr und im Franckviertel
Der Stadtteil Urfahr bildet im Instandsetzungsprogramm der GWG im laufenden Jahr einen besonderen Schwerpunkt. Hier werden 8,4 Millionen Euro für Instandsetzungsmaßnahmen bereitgestellt. Vor allem die während der NS-Diktatur errichteten Wohnanlagen an der Leonfeldner Straße werden saniert. Die baulichen Maßnahmen erfolgen in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Etwa 6,5 Millionen Euro fließen in Instandsetzungsprojekte im Franckviertel, 1,5 Millionen Euro in Sanierungsmaßnahmen an der Weissenwolfstraße sowie an der Karl-Steiger-Straße in Kleinmünchen. Die restlichen Investitionen entfallen auf Projekte im gesamten Linzer Stadtgebiet.