Bildung & Kultur

Mama und Papa im Burnout?

Stadt Linz setzt auf Früherkennung durch Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit (SuSA) versucht durch regelmäßige Präsenz in den Schulen psychosoziale Fehlentwicklungen, bei Kinder und Jugendliche, frühzeitig zu erkennen und Eltern dadurch zu unterstützen. Mehr als 750 Linzer Schülerinnen und Schüler in Betreuung.

Soziale Probleme haben großen Einfluss auf die Lernbereitschaft von Kindern und damit auch auf die weiteren Berufs- und Lebenschancen. Um diese zu bewältigen und die Kinder und Jugendlichen in ihrem Heranwachsen zu unterstützen, wurde Sozialarbeit an Linzer Schulen als präventiver sozialer Dienst etabliert.

750 von 11.300 Kids in Betreuung

An Linzer Pflichtschulen mit gesamt etwa 11.300 Schülerinnen und Schüler wird Schulsozialarbeit im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe angeboten. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen als Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrer vor Ort bereit.

In zwei Dritteln der Pflichtschulen direkt vor Ort

Aktuell wird in zwei Dritteln der öffentlichen Pflichtschulen in Linz Schulsozialarbeit auch direkt vor Ort angeboten. Konkret profitierten im Schuljahr 2018/2019 exakt 754 Schülerinnen und Schüler sowie deren Umfeld vom niederschwelligen Angebot der Stadt Linz. Auch nicht direkt betreute öffentliche Pflichtschulen in Linz haben die Möglichkeit, sich an die Schulsozialarbeit zu wenden.

„Problemsituationen möglichst früh zu erkennen und individuelle Lösungen zu finden. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern in den Schulen gelingt es, Mädchen und Buben bestmöglich in ihrer Entwicklung zu begleiten.“

Sozialreferentin Vozebürgermeisterin Karin Hörzing

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